Polizeigroßeinsatz in Wien: Mahnwache für ermordete Wienerin ruft Linksextreme auf den Plan

9. Mai 2016
Polizeigroßeinsatz in Wien: Mahnwache für ermordete Wienerin ruft Linksextreme auf den Plan
National
3
Foto: Symbolbild

Wien. Eine Mahnwache für die vergangene Woche von einem Kenianer ermordete Wienerin sorgte am Sonntagabend für einen Polizeieinsatz. Rund 120 linke Demonstranten griffen drei Mitglieder der patriotischen Identitären Bewegung an, die sich zu einer Mahnwache am Tatort in Wien-Ottakring eingefunden hatten.

Um Schlimmeres zu verhindern, setzte die Polizei große Polizeikräfte in Marsch. So waren an dem Einsatz auch die Hundestaffel, ein Räumpanzer und ein Hubschrauber beteiligt, berichtet die „Kronen Zeitung“. „Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde niemand verletzt“, so Polizeisprecher Paul Eidenbacher gegenüber der Zeitung. Wie der ORF meldet, waren die linken Demonstranten teilweise mit Baseballschlägern bewaffnet und zündeten Pyro-Technik. Als die knapp 100 mobilisierten Polizisten eintrafen, verschwanden die Linken und lösten so ihre Versammlung auf.

„Bei der ersten Einsatzmeldung war die Lage sehr diffus. Wir wußten, daß sich eine große Menschenmenge versammelt hat. Es war die Rede davon, daß einige davon bewaffnet waren. Aufgrund der großen Menschenmenge muß die Polizei mit großer Mannstärke anrücken, auch wenn es nachher übertrieben erscheint. Es geht darum, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen zu verhindern und das Straßenbild ruhig zu halten“, begründete der Polizeisprecher das Großaufgebot gegenüber dem ORF.

Die Identitäre Bewegung Österreich dokumentierte den Vorfall mit der Überschrift „Linksextreme überfallen friedliches Totengedenken“, worunter es heißt: „In den Morgenstunden des 04.05. wurde Maria E. am Brunnenmarkt überfallen und vom illegalen Bereicherer Francis N. zu Tode geprügelt. Sie starb vor einer Wand, auf der linksextreme ‚refugees welcome‘-Fans eine Parole gesprüht hatten. 4 Tage danach überfallen am selben Platz die gleichen Linksextremen mit Baseballschlägern die Leute, die der Toten Maria friedlich gedenken wollen.“ (ag/sp)

3 Kommentare

  1. Thomas Schöffel sagt:

    Hier zeigt die sogenannte ANTIFA wie sie in Wirklichkeit denkt: Sie unterscheidet zwischen hell- und dunkelhäutigen Menschen. Wie anders ist es denn zu verstehen, wenn der Protest gegen einen Verbrecher und seine Tat unterbunden werden soll – nur weil er schwarz ist. Die ANTIFA ist durchschaut. Die ANTIFA ist rassistisch. Wäre die ANTIFA demokratisch wäre, hätte sie sagen müssen, daß Verbrechen Verbrechen sind, ganz egal von wem an wen. Hat sie aber nicht. Das idiotische: Weiße junge (ANTIFA-)Leute protestieren nicht dagegen, daß einer von ihnen umkam, sondern daß Landsleute dagegen protestieren. Ja, wie blöd ist das denn ?

  2. James Reed sagt:

    Take control of your educational systems!

    • Wolfgang S. sagt:

      An die Machbarkeit des systemkonformen Menschentyps durch Erziehungssysteme glauben besonders die roten Gleichheitsideologen und die schwarzen Obrigkeitsideologen. Die Rechten gehen von der Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen aus, die durch seine eigene lebendige Schöpferkraft und durch seine Abkunft aus Volk und Sippe bestimmt ist.
      Wer der Toten nicht gedenken kann, ist bereits tot, tot als einzigartiges Lebewesen, das nur im Korsett des Staates wie eine gesichtslose Massenware vom Fließband dahinvegetiert.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.