Nein zur Islamisierung: Bulgarische Stadt verbietet Burkas in der Öffentlichkeit

30. April 2016
Nein zur Islamisierung: Bulgarische Stadt verbietet Burkas in der Öffentlichkeit
International
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Foto: Symbolbild

Pasardschik. Nicht nur in Westeuropopa wird die Forderung nach einem Burka-Verbot in der Öffentlichkeit lauter. Argumentiert wird nicht zuletzt mit Sicherheitsrisiken – islamistische Attentäter könnten unter der weiblichen Ganzkörperverschleierung mühelos Waffen und Sprengstoff transportieren.

Jetzt wurde in Bulgarien, einem Nachbarland der Türkei, erstmals die islamische Vollverschleierung behördlich verboten. Die 70.000-Einwohner-Stadt Pasardschik reagierte mit dem Verbot auf wachsende Zahlen an vollverschleierten Frauen, die das Stadtbild prägen. Ein Argument der Stadtverwaltung läßt aufhorchen – die Burkaträgerinnen würden aus der Türkei dafür bezahlt, ihren Glauben möglichst demonstrativ zu zeigen.

Auch bei der Parlamentspartei Patriotische Front (PF) findet das Burka-Verbot Unterstützung. Der Abgeordnete und Mitvorsitzende Krassimir Karakatschanow verweist auf Geheimdienstinformationen. Daraus gehe hervor, daß die Türkei eine bewußte Politik der Islamisierung in Bulgarien verfolge.

Beobachter machen darauf aufmerksam, daß es sich bei den Burka-Trägerinnen in Bulgarien vielfach nicht um ethnische Türken, sondern um Angehörige der Sinti- und Roma-Minderheiten handle. Die Burkas würden vermehrt in deren Siedlungsgebieten getragen. Die Frauen erhielten dafür umgerechnet 60 Euro im Monat. (mü)

4 Kommentare

  1. Zockerlilian sagt:

    Fühle mich als Frau beleidigt, die Burka tritt alles mit Füßen wofür wir Frauen in Europa gekämpft haben. Gleiberechtigung, sexuelle Freiheit, Weltoffenheit.

  2. lucki sagt:

    Zitat:“ islamistische Attentäter könnten unter der weiblichen Ganzkörperverschleierung mühelos Waffen und Sprengstoff transportieren.“

    Das zu begreifen sind deutsche Politclowns einfach zu blöde.

  3. Reinhard sagt:

    Da die Bulgaren lange genug unter den Türken haben leiden müssen, nehmen sie solche Dinge besonders fein wahr. Dazu eine kleine Anekdote. In Sofia wurde mir einmal eine alte Kirche gezeigt, die extrem flach war. Darauf angesprochen erklärte mir der Bulgare das unter türkischer Fremdverwaltung die Kirchen einen türkischen Reiter nicht überragen durften. Scham und Wut standen ihm im Gesicht.

    Ob sie sich nun aber mit Verboten gegen die erneuten Expansionsbestrebungen des „Sultans“ wehren können bezweifle ich. Und um das osmanische Reich wiederzubeleben wird der Größenwahnsinnige Türke nicht zimperlich sein. Was er ja täglich beweist. Man denke nur an den Flugzeugabschuß an der syrischen Grenze.

  4. Tom Esgehtlos sagt:

    Die Sache mit der Türkei und dem Islam an sich spitzt sich zu. Wie lange wollt Ihr noch schlafen?

    >>> Deutsche! – jetzt aufwachen!!! Das war Euer Weckruf!!! <<<

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