Parallelgesellschaften im Ruhrgebiet: Stadt Essen kriegt Libanesen-Clans nicht unter Kontrolle

22. April 2016

Essen. Nach der Eskalation von Familienstreitigkeiten innerhalb eines Libanesen-Clans in Essen gibt sich die Stadtregierung kämpferisch. Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) kündigte ein konsequentes Vorgehen gegen die Clans an. Die Probleme bestehen jedoch seit 30 Jahren.

„Wir werden gemeinsam mit Polizei, Stadtverwaltung und der Justiz alle Möglichkeiten ausschöpfen, um rechtsfreie Räume in unserer Stadt zu verhindern“, so Kufen gegenüber „Der Westen“. So soll Mitgliedern der Großfamilien mitunter die Abschiebung drohen, wenn sie wiederholt das Gesetz brechen. Andererseits will man integrationsbereiten Libanesen einen dauerhaften Aufenthalt ermöglichen. Kufen: „Gleichzeitig sprechen wir aber das Angebot aus, denjenigen eine Bleibeperspektive zu erarbeiten, die nicht straffällig geworden sind.“

Seit 2008 bemüht sich die Stadt Essen um eine Entschärfung der Probleme, die vor allem durch libanesisch-kurdische Clans entstehen. Die Versuche, die unter dem Motto „Chancen bieten – Grenzen setzen“ stehen, sind bislang weitgehend erfolglos, schreibt „Der Westen“. Die Probleme mit den Libanesen-Clans sind seit drei Jahrzehnten bekannt, heißt es weiter.

Hintergrund der Ankündigung der Stadtregierung sind Fälle von Selbstjustiz innerhalb einer libanesisch-kurdischen Großfamilie, die Mitte April eskalierten. Ein 44jähriger wurde niedergestochen und ein 21 Jahre alter Mann durch Schüsse lebensgefährlich verletzt. (ag)

11 Kommentare

  1. francomacorisano sagt:

    Ausweisen, ausweisen, sofort ausweisen!!!

  2. lucki sagt:

    Seit 2008 bemüht sich…….
    wie stand es so deutlich im Arbeitszeugnis ?

    Er war stets bemüht……….
    Auf gut Deutsch: er war eine Niete und bekam nichts auf die Reihe.

  3. Belsazar sagt:

    Seit 30 Jahren bekannt, Nein, seit 30 Jahren vor uns allen verschwiegen. Warum wohl? Dass die Volksseele nicht kocht! Und in 30 Jahren wird es noch genau so sein, nur mit noch anderen und noch mehr Clans, wenn sich bis dahin nicht deutlich was aendert.

  4. A. Thenen sagt:

    Einsammeln und für immer ausschaffen nach Erdoganien! Dort werden sie wirksam erzogen.

  5. Jetzt für Deutschland aufstehen sagt:

    Also wenn sonst nichts gegen Ausländer und „Pass-Deutsche“ hilft, die Bio-Deutsche verängstigen, bedrohen, zusammenschlagen/-treten, vergewaltigen, abstechen, abknallen oder sonstwie töten, eins hilft garantiert: Das schreiben im Netz, vor allem auf/in dem „Gesichtsbuch“. Das macht denen auf jeden Fall so viel Angst, dass die sofort damit aufhören, sich eine ehrliche Arbeit suchen und sogar anfangen, uns Bio-Deutsche zu achten, nein, zu lieben. Ehrlich wahr. Ihr müsst nur weiter texten. Es wirkt.

  6. Islamwarner sagt:

    So soll Mitgliedern der Großfamilien mitunter die Abschiebung drohen, wenn sie wiederholt das Gesetz brechen?

    -> Alles leere Versprechungen!

  7. Ole sagt:

    Wenn ich schon wieder CDU(Christlich….) lese, … Versager bekommen eben nichts auf die Reihe! Wo ist das Problem, mal ordentlich „rein zu halten“?
    Bei Stuttgart 21 waren doch auch genug Wasserwerfer da. Achso, ja, waren ja nur Deutsche.

  8. Dr. Altenburger sagt:

    Und ich dachte Essen liegt im Libanon, ,,, ????

    • Jetzt für Deutschland aufstehen sagt:

      Ist ja auch so. Und Köln in der Türkei. Aber jetzt kommt es – erst recht: Die Türkei hat etliche Städte in Deutschland gekauft und sie in die Türkei bringen lassen. Glauben Sie nicht? Dann empfehle ich Ihnen eine Rundreise durch Musel-Türkmanien, äh Noch-Deutschland, äh Deutschland.
      —-
      Und der (Bio-)Deutsche will das auch so. Würde er das nicht wollen, würde er ja etwas dagegen tun. Tut er aber nicht. Es ist doch immer so: Wer in einer Situation ist, unter der er angelich so leidet (z.B. sich von wem betrogen fühlt, (immer wieder) Prügel von wem bekommt, oder aber einfach ,,nur“ Schulden hat), aber nichts dagegen tut, kann auch nicht wirklich darunter leiden. Denn, wie schon erwähnt, dann würde er ja was dagegen tun, bzw. versuchen, sich aus dieser Lage zu befreien. Und es gibt immer einen Weg. Nicht selten sogar mehr als einen.

      Jetzt aktiv werden oder für immer die Klappe (und Finger still) halten!

  9. Wack sagt:

    Ja, natürlich konsequent, früher nicht und heute natürlich auch nicht …
    Begünstigte werden nicht bestraft, sondern gefördert, weil man es genau so haben will!
    Wir kennen das seit Jahren!

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