Griechisch-mazedonische Grenze: Deutsche Asylaktivisten festgenommen, erneuter Grenzsturm abgewehrt

13. April 2016

Idomeni. Am Mittwoch versuchten erneut sogenannte „Flüchtlinge“ gewaltsam die Grenze zu Mazedonien zu überwinden. Unterdessen wurde bekannt, daß die griechische Polizei drei deutsche Asylaktivisten vor Ort festgenommen hat.

Laut griechischer Sicherheitskräfte stehen die Aktivisten aus Deutschland im Verdacht, die Asylanten im Lager von Idomeni aufzuwiegeln. Die drei Deutschen wurden vorübergehend festgenommen. Zwei von ihnen waren am Dienstagabend wieder auf freiem Fuß. Der andere, bei dem ein Messer gefunden worden war, blieb auch am Mittwoch in Gewahrsam. Insgesamt überprüfte die griechische Polizei 16 Aktivisten. Unmut über deren Anwesenheit und Verhalten regt sich auch bei den örtlichen Behörden. Der Bürgermeister von Idomeni sagte dem griechischem Fernsehen: „Die Nichtregierungsorganisationen sind in Idomeni wie Pilze aus dem Boden geschossen.“ Allein in dem Ort seien 16 solcher Organisationen aktiv.

Am Sonntag und Mittwoch hatten hunderte Asylanten versucht, die Grenze nach Mazedonien zu stürmen. Die mazedonischen Polizeikräfte konnten die Menge nur durch den Einsatz von Tränengas und Blendgranaten davon abbringen. Am Sonntag war es zu den Ausschreitungen gekommen, nachdem arabische Flugblätter unter den „Flüchtlingen“ verteilt worden waren, so „Spiegel Online“. 300 Personen wurden verletzt. Bereits im März hatten politische Aktivisten die Asylanten mit Flugblättern zum Grenzsturm animiert. (ag)

3 Kommentare

  1. Brat Wurst sagt:

    Vermutlich alle 3 bezahlt vom Deutschen Staat.
    Arbeitslos, dumm, faul und versifft.
    Antifa halt, die neue SA der Blockparteien.

  2. Zappa sagt:

    Wenn man das Motivations- und Tatverhalten der „Flüchtlinge“ betrachtet, dann ist es eine mathematische Sicherheit, wie unser Europa bei geringsten Konflikten bald aussehen wird. Aber damit müssen wir uns laut Frau Merkel halt abfinden.

  3. Der tut nix sagt:

    Mit aller Härte der griechischen Gesetzgebung bestrafen damit diese Sch…..
    Aktivisten mal lernen was es heißt Gesetze zu achten.

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