Kriminalstatistik: Zahl der Wohnungseinbrüche um zehn Prozent gestiegen

30. März 2016
Kriminalstatistik: Zahl der Wohnungseinbrüche um zehn Prozent gestiegen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Schon vor der offiziellen Bekanntgabe der Kriminalitätsstatistik für 2015 sind einige Zahlen bekannt geworden. Laut Medienberichten stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr auf den höchsten Wert seit 15 Jahren.

Insgesamt erfaßte die Polizei im Vorjahr 167.136 Einbrüche, schreibt die „Welt“ unter Berufung auf die Kriminalstatistik. Das bedeutet einen Anstieg dieser Deliktart um 9,9 Prozent. Besonders stark nahmen Einbrüche in den Bundesländern Hamburg (plus 20 Prozent), Nordrhein-Westfalen (18 Prozent) und Niedersachsen (13 Prozent) zu.

Auch die Zahl aller Straftaten stieg in den vergangenen zwölf Monaten an. So wurden 2015 insgesamt 6,33 Millionen Verbrechen gezählt. Das bedeutet einen Anstieg um 4,1 Prozent im Vergleich zu 2014. Der Anstieg ist nach Ansicht von Sicherheitsexperten auch mit der Zuwanderung von rund 2 Millionen Asylbewerbern zu erklären.

Wie die ARD meldet, wollte das Bundesinnenministerium die Zahlen noch nicht kommentieren. (ag)

3 Kommentare

  1. Sir Toby sagt:

    Vor den Wahlen gab es irgendwann in diesem Jahr eine weitere Talkshow – leider weiß ich nicht mehr was für eine es war, ob also ‚Will‘ oder ‚Maischberger‘ oder ‚Plasberg‘ oder ‚Illner‘ – , in der sich 3 oder 4 Vertreter des Establisments, unter anderem Claudia F. Roth, auf den AfD-Vorsitzenden von BaWü – irgendein Professor Soundso, der ‚200.000 Zu- oder Einwanderer pro Jahr für verkraftbar hält‘ – stürzten und ihn als erstes nötigen wollten Abbitte gegenüber C.F. Roth zu leisten, da der Vorsitzende der BaWü-Jugendorganisation der AfD diese der Mittäterschaft an den Übergriffen von Köln beschuldigt und außerdem dazu aufgerufen habe sie (Roth) ebenfalls ‚zu vergewaltigen‘.

    Gemeinschaftliche Empörung und orgiastische Gruppen-Erregung gegenüber dem als Opfa auserkorenen AfD-Landesvorsitzenden … der leider von dem Fall keine Ahnung hatte (natürlich war alles verdreht und verlogen – wie sich dann aber, ebenfalls wie üblich, erst hinterher herausstellte…) und sich artig prügeln und demütigen ließ.

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    Einschub: Meuthen hieß er … jetzt fällts mir wieder ein … der Hr. Prof. Jörg Meuthen – im Grunde ein völlig harmloser Mann, der in weiten Teilen ideologisch durchaus auf der Seite des Establisments zu stehen scheint…

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    Jetzt (erst) zum eigentlichen Punkt meines Kommentars. Unter den ‚Wölfen des Establisments‘ war auch irgendso ein Kriminalkommissar (natürlich mit Ring im Ohr … man muß schließlich mit der (Un-)Zeit gehen. Und der war eingeladen worden, weil er ‚ein Buch geschrieben hatte‘, in dem er akribisch genau die ganzen ‚Mythen und Vorurteile‘ der versammelten ‚Fremdenfeinde‘ untersucht hatte und – unter anderem – zu dem, erwartbaren, Ergebnis gekommen war: Ausländer sind nicht krimineller als Deutsche. Und wer was anderes behauptet … ist selber ein Krimineller!

    Und damit haben wir auch schon die Erklärung für den eklatanten Zuwachs an Wohnungseinbrüchen (und bei dieser Deliktart wirds ja wohl kaum bleiben…): Die Deutschen haben offensichtlich ihren lange unterdrückten kriminellen Affekten endlich mal ein bischen Leine gegeben … und klauen jetzt wie die Raben! Ausländer/Fremde/Syrer dagegen … beschränken sich darauf am laufenden Meter Geldbörsen mit hunderten oder tausenden Euro darin zu finden und brav bei der Polizei abzugeben … und natürlich verunglückte NPD-Vorsitzenden aus ihrem Unglücksauto zu retten und medizinisch erstzuversorgen (Frankfurter Rundschau)… 😆 😆

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Vielen Dank Mutti! Hauptsache die Diäten stimmen

  3. Belsazar sagt:

    Deutschland ist das gegebene Schlaraffenland für Einbrecher. Allerdings nicht erst seit 15 Jahren. Das liegt auch daran, daß die deutsche Justitz dies nicht als besonders schwerwiegend ansieht und die Wiedereingliederung der Täter wichtiger nimmt, als die seelischen und materiellen Leiden der Betroffenen. Leider werden wir schon bald neue Höchststände vermeldet bekommen.
    PS. In der Meldung fehlt noch der Hinweis, daß es auch „deutsche Täter“
    gebe.

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