Berlin. Kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt steigt die Nervosität in den etablierten Parteien. AfD-Vize Alexander Gauland sieht gerade in der CDU Auflösungserscheinungen auftreten und prophezeit weitere Schwierigkeiten für Bundeskanzlerin Angela Merkel.
In der Sendung „Maischberger“ in der ARD sagte Gauland: „Ich denke, daß der Zersetzungsprozeß in der CDU schon begonnen hat.“ Grund dafür seien die Sorgen von Unions-Politikern, die sich angesichts der Unzufriedenheit mit der Asylpolitik der Partei um ihre Wiederwahl sorgen. „Wenn das um sich greift, dann kann ich mir vorstellen, daß Bundestagsabgeordnete, die nicht mehr glauben, mit dieser Politik wiedergewählt zu werden, der Kanzlerin ein Ultimatum stellen“, so Gauland weiter.
Nicht nur Bundestagsabgeordnete der etablierten Parteien bangen derzeit um ihre Wiederwahl. Wenige Tage vor den drei Landtagswahlen sagen Umfragen der AfD den sicheren Einzug in die Landesparlamente voraus. In Rheinland-Pfalz liegt sie derzeit bei zehn Prozent, schreibt das Nachrichtenmagazin „Focus“. In Baden-Württemberg liegt die Alternative für Deutschland aktuell bei 12,5 Prozent. Für einen Erdrutsch in der politischen Landschaft könnte die AfD in Sachsen-Anhalt sorgen. Dort sehen sie Umfragen bei 19 Prozent. (ag)
Ich meinte die AfD.
Lieber Gott denke mal an Deutschland. Und sorge für Gerechtigkeit. Du hast Deutschland schon seit 100 Jahren vergessen. Bitte wählt die AVD.