Linksextremismus: Anschläge auf Bürger in Wut und sächsische Landesbotschaft

23. Februar 2016
Linksextremismus: Anschläge auf Bürger in Wut und sächsische Landesbotschaft
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Bremen. In der gestrigen Nacht warfen bislang unbekannte Täter Steine auf die Landesbotschaft Sachsens in Berlin. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Vermutet wird ein linksextremer Hintergrund, der in Zusammenhang mit den Ereignissen aus der vergangenen Woche stehen könnte, als besorgte Bürger des Freistaates ihrem Unmut auf der Straße Luft machten. Linksextreme hatten daraufhin den Einwohnern der sächsischen Ortschaft Clausnitz, wo Anwohner einen Bus ankommender Asylanten stoppen wollten, mit Gewalt und Verwüstung gedroht. Gleichzeitig verübten Unbekannte einen Anschlag auf das Parteibüro der rechtskonservativen Bürger in Wut (BIW) in der Hansestadt Bremen. „Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen“, so die Partei.

BIW-Chef Jan Timke, Interviewpartner in der aktuellen ZUERST!, verurteilte den Angriff scharf: „Gewalt darf kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Mit ihrem feigen Anschlag bedrohen die mutmaßlich linksextremistischen Täter die Meinungsfreiheit als zentralen Baustein unserer freiheitlichen Demokratie“, so der Bremer Bürgerschaftsabgeordnete. Timke wies auch auf die Verantwortung der rot-roten Senatsregierung in Bremen hin: „Die Vertuschungstaktik der Landesregierung motiviert politische Straftäter geradezu, mit Gewalt gegen staatliche Einrichtungen und mißliebige Politiker vorzugehen.“ Der Linksextremismus werde in der Hansestadt „bagatellisiert“ und kleingeredet. (sp)

 

3 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Genau so ist es auch gedacht, @Scripted Reality; beinahe so ähnlich wie der IS im Grunde die Sturmtruppe der westlichen Geheimdienste ist, so sind die Autonomen Krawallschachteln so etwas wie die Sturmtruppen der Linken und Systemvertreter. Kann man ja gut gebrauchen, um sich nicht selbst die Finger schmutzig machen zu müssen. Warum sonst werden diese in Bussen zu Demos gekarrt – gesponsert von „gemäßigten“ Linken und Gewerkschaften.

  2. Scripted Reality sagt:

    Dieser Vorfall kommt in den GEZ-Medien und in der restlichen selbsternannten Qualitätspresse nicht vor – scheint also irgendwie „genehm“ zu sein.

    Es jeißt ja auch nicht umsonst bei den (un-) anständigen Gesichtzeigern „gegen RECHTE Gewalt“ – von Linker oder islamistischer Gewalt ist keine Rede.
    Islamisten können derweil weiter mit IS-Fahnen spazierengehen wie der Schwarze Block mit seiner „Autonomenfahne“ – beides Fahnen extremer Gewalt, die immer schön ignoriert oder kleingeredet wird.

    Der Justizminister und der Generalbundesanwalt haben anscheinend wichtigeres zu tun.Das Medienkartell ist ebenso „informativ“.

    • Buchholz sagt:

      Ja, richtig, die müssen jetzt das Leck in der köllner Polizei suchen, was die Ereignisse zu Silvester öffentlich gemacht hat.
      Als wenn die Polizei gerade in Kölln nicht besseres zu tun hat. Wo lebe ich hier eigentlich, sollten sich die Leser fragen. Ich weiß es schon!

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