Auch in Schweden: Zu viele Aufgaben, zu wenig Personal – Polizei am Limit

19. Februar 2016
Auch in Schweden: Zu viele Aufgaben, zu wenig Personal – Polizei am Limit
International
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Foto: Symbolbild

Stockholm. Nicht nur hierzulande, auch in Schweden hat die Polizei im Zuge der Massenzuwanderung ihre Schmerzgrenze erreicht. Als Folge der strengeren Grenzkontrollen und der drastisch gestiegenen Terrorgefahr fehlt es nun akut an Beamten. Jetzt drohe sogar der Kollaps des Rechtssystems, warnt die Polizei.

Einfach zu viele Aufgaben und zu wenig Ressourcen bedrohten den Rechtsstaat, schrieb der Stockholmer Kommissar Lars Alvarsjö am Mittwoch in einem Kommentar für das „Svenska Dagbladet“. Mit 20.000 Polizisten gehöre Schweden, gemessen an der Einwohnerzahl, zu den Ländern mit den wenigsten Einsatzkräften in ganz Europa. Gleichzeitig müßten diese etwa aufgrund der Grenzkontrollen in der Flüchtlingskrise viele neue Aufgaben wahrnehmen und wegen der erhöhten Terrorgefahr zusätzlich für Sicherheit bei Sportevents, Staatsbesuchen oder Demonstrationen sorgen. Alles zusammen sei einfach zu viel.

Alvarsjö zufolge bräuchte die schwedische Polizei rund 10.000 Beamte mehr, um ihre Aufgaben zufriedenstellend wahrnehmen zu können. In vielen Vorstädten bestimmten bereits kriminelle Banden die Spielregeln, erklärte der Kommissar: „In diesen Gegenden ist es Alltag, daß Polizisten mit Steinen oder Molotowcocktails beworfen und bedroht werden oder auf andere Formen von Gewalt treffen.“ Eine Entwicklung, die freilich auch aus Deutschland inzwischen bekannt ist. (mü)

 

5 Kommentare

  1. Deutscher Patriot sagt:

    Also ich frage schon nicht mehr, wann Ihr, meine deutschen Landsleute, endlich aufwacht. Denn das scheint nie zu passieren. Denn wenn schon das Bedrohen, Ausrauben, Zusammenschlagen und -treten, Vergewaltigen und Töten von Deutschen (auch von Euren Kindern!) nicht – noch immer nicht – ausreicht, reicht nichts aus…… um Euch wach zu kriegen. Wir werden hier in großem und schnellem Schritte ausradiert (so kann man das sehr wohl sehen), aber Ihr wollt lieber dabei zusehen…. bzw. Euch ausradieren lassen.

    Gute Nacht Deutschland, guten Morgen Muselmanien!

  2. Lack sagt:

    Ist das neu?
    Das haben wir doch schon erwartet, denn die Vorbereitungen zu dieser „Asylantenkrise“ laufen schon lange!

  3. edelweiß sagt:

    Wie bestellt, so geliefert, wie im gesamten Westen.
    Die Seifenblasen zerplatzen und deren Erzeugern ist der lappen zum Wegwischen zu profan. Liegen lassen, tritt sich fest, wir suchen uns ein neues Spielzeugwunderland.

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