Brennpunkt Rosenheim: Der Zustrom geht weiter – jetzt mit Registrierung

10. Februar 2016
Brennpunkt Rosenheim: Der Zustrom geht weiter – jetzt mit Registrierung
National
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Foto: Symbolbild

Freilassing/Rosenheim. Die bayerisch-österreichische Grenze war auf dem Höhepunkt der „Flüchtlings“-Krise im Herbst letzten Jahres ein Brennpunkt des Zuwanderungsdesasters. Monatelang konnten dort ungezählte Migranten nach Deutschland einreisen, ohne auch nur registriert zu werden. Zumindest die Registrierung klappt jetzt offenbar. Seit ein paar Tagen werden die im Bereich Rosenheim/Freilassing ankommenden Flüchtlinge direkt durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge registriert.

Der Zustrom ist aber weit davon entfernt, zu versiegen. Auch am vergangenen Wochenende zeigten sich die Zahlen der Neuzugänge unverändert. Während Freitag und Samstag jeweils 1.100 Menschen an der Erstaufnahmestelle registriert wurden, stieg die Zahl am Sonntag auf 1.500 Menschen.

Bei der Registrierung werden Fingerabdrücke aufgenommen und Ausweise sichergestellt, um die Flüchtlinge zu identifizieren. Nach circa zwei bis drei Stunden geht die Reise weiter. Mit dem Zug geht es zu ihrer ersten Bleibe. Das Gros der im Bereich Rosenheim/Freilassing nach Deutschland Einreisenden wird nach wie vor nach München weitergeleitet und von dort auf Erstaufnahmeeinrichtungen weiterverteilt. (mü)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

3 Kommentare

  1. Deutscher Patriot sagt:

    Wir müssen endlich zeigen, dass wir unsere deutsche Heimat auch >>>WIRKLICH<<< lieben und erhalten wollen!!! Und das Ganze jetzt!!! Oder glaubt einer, dass wir noch genügend Zeit dafür haben oder dass das gar nicht nötig sei?

  2. rbm sagt:

    München muß wöchentlich 654 Flüchtlinge ( oder die sich dafür ausgeben ) aufnehmen. Derzeit gibt es bereits über 140 Unterkunftsstandorte, es entstehen weitere mitten in Wohngebieten. Teilweise stehen die Behelfshallen unmittelbar vor den Wohnhäusern. Trotzdem sind ca. 90% der Bevölkerung ( minus AfD 10% ) damit einverstanden – also weiter so.

    • Der Rechner sagt:

      Die Bevölkerung ist keineswegs einverstanden – das zeigen alle Umfragen von diesem Jahr.

      Bloß hat sich das noch nicht in Wahlabsichten umgesetzt – die Systemparteien können hier immer noch zwischen 82% und 85% verzeichnen.

      Es muß den Menschen klargemacht werden, daß die Abwahl der Systemparteien alternativlos ist, wenn sie nicht in zwanzig Jahren in einem islamischen Gottesstaat leben wollen.

      Die Dynamik der Umvolkung haben viele leider noch nicht begriffen.

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