Linzer Ampelstreit: weiter Ärger um Homo-Ampelmännchen

5. Februar 2016
Linzer Ampelstreit: weiter Ärger um Homo-Ampelmännchen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Linz. Der Streit um die Abbildungen von gleichgeschlechtlichen Paaren auf Verkehrsampeln in der österreichischen Stadt geht weiter. Die Abnahme der Motive durch den Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ) wurde rückgängig gemacht, berichtet der ORF.

Hein hatte die Homo-Motive im Dezember mit der Begründung abnehmen lassen , daß „Ampeln ein Verkehrszeichen sind und nicht dazu mißbraucht werden dürfen, Gesinnungsbotschaften zu übermitteln“. Doch der Gemeinderat kippte diese Entscheidung nun. Die Mehrheit aus SPÖ, Grünen, NEOS und Kommunisten entschied sich für die umstrittenen Motive.

Der FPÖ-Politiker bedauerte diesen Schritt und kündigte eine rechtliche Prüfung an. Es sei nämlich fraglich, ob der Gemeinderat überhaupt zuständig sei, so Hein. (ag)

2 Kommentare

  1. Dr. Altenburger sagt:

    Schön dass die Linzer keine anderen Probleme haben, schön bunt, schön grün, alles schön, auch die Ampeln, und wenn mal lange Weile aufkommt, streitet Ihr Euch am besten 5 Jahre um eine Rechtschreibreform, und lasst Euch das aber teuer bezahlen, von der Putzfrau, die eh schon alles aushalten muss.

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