Linksextremismus: Bombenfund an Bahnstrecke Berlin-Hannover

2. Februar 2016
Linksextremismus: Bombenfund an Bahnstrecke Berlin-Hannover
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Offenbar linksextreme Täter haben am Montag einen Sprengsatz an der Bahnstrecke Berlin-Hannover deponiert. Die selbstgebaute Bombe, die nicht explodiert war, wurde unweit der Berliner Stadtgrenze von der Bundespolizei gefunden.

Wie „Focus“ berichtet, war die Polizei durch ein Bekennerschreiben auf einer linksextremen Netzseite auf die angekündigte Tat aufmerksam geworden. Ob der Sprengsatz aufgrund technischer Mängel nicht zündete, war am Montagabend noch unklar. Im Bahnverkehr auf der Strecke kam es zeitweise zu Verspätungen.

In dem Bekennerschreiben heißt es: „Tausenden Menschen wird die Ein- und Durchreise verwehrt – wir zielten mit unserer Aktion auf die Festung Europa in ihrer wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit. Wir laden alle Flüchtlinge dieser Welt ein.“

In den vergangenen Jahren hatten immer wieder linkextreme Gruppen Anschläge auf Bahnanlagen in und um Berlin verübt. Bisher konnten keine Täter gefaßt werden. (ag)

3 Kommentare

  1. Deutscher Patriot sagt:

    Mal sehen, was die Politiker sagen, wenn sich wirklich eine „RAF 2.0“ gründen sollte…… wurde ja bereits aus linken Kreisen verlautbart.

  2. Tjelfe sagt:

    Was als „links“ daherkommt, ist wie die vom CIA eingerichtete Frankfurter Schule, von der Hochfinanz gesteuert und teilweise auch großzügig finanziert, sofern das BRD-System nicht dazu gezwungen wird. Spätestens seit 1989 gibt es nicht „Linkes“ mehr, das (wie einst die Konkret-Zeitschrift) von der Sowjetwelt mit Geld unterstützt wird. Roter Lack deutet auf Finanzvampire hin! Nicht die Proletarier zum Vorteil, sondern zum Schaden die Finanzkapitalisten aller Länder vereinigen sich, ob im CFR oder mit TTIP.

  3. ole sagt:

    Na, Wendt, Maas, Merkel, wenn das mal kein Grund ist, die Mittel gegen Rechts zu erhöhen…

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