Brandherde der Ausländerkriminalität: Österreichs Bahnhöfe zunehmend rechtsfreier Raum

29. Januar 2016

Wien. Österreichische Bahnhöfe entwickeln sich offenbar zu Brandherden der Importkriminalität. Diebstähle, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen häufen sich, beklagen sich Reisende, Geschäftsleute und Anwohner. Klagen kommen inzwischen nicht nur aus Wien und Salzburg, sondern auch aus Linz, Klagenfurt und Villach.

Das Nachrichtenportal „oe.24“ berichtet über zum Teil haarsträubende Zustände. Am Wiener Westbahnhof etwa hätten sich junge Asylwerber inzwischen fest etabliert und „wohnen“ regelrecht auf dem Bahnhofsareal. In Linz grassiere eine Bande, die sich dort eingenistet habe.

Die Vergehen reichten von „Störung der öffentlichen Ordnung, gefährliche Drohung bis zu schwerer Körperverletzung”, wird Polizeisprecher David Furtner zitiert. „Auch Rotkreuzhelfer wurden attackiert.” Übergriffe ereigneten sich vor allem abends, wenn die jungen ausländischen Männer betrunken seien.

Manche befürchten inzwischen, der Staat habe vor der Situation längst kapituliert. Denn in Klagenfurt und Villach sollen die Polizeiinspektionen an den Bahnhöfen geschlossen worden sein – nicht unbedingt das richtige Signal an die Adresse von multikriminellen Ganoven und Radaubrüdern. (mü)

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