Betrunkener Flüchtlingshelfer: der tote Syrer, den es nie gab

28. Januar 2016
Betrunkener Flüchtlingshelfer: der tote Syrer, den es nie gab
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die am Mittwoch durch alle großen Medien verbreitete Geschichte, wonach ein syrischer Asylant nach tagelangem Warten vor dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) verstorben sei, war eine Lüge. Das gab der Urheber der Nachricht mittlerweile zu.

Ein Helfer hatte via Facebook die Nachricht verbreitet, ein 24 Jahre alter Syrer sei beim Warten schwer fiebrig erkrankt und in einem Krankenwagen verstorben. „Spiegel Online“ und andere große Medien waren sofort auf die Geschichte angesprungen. Bestätigt wurde sie zunächst auch von der Flüchtlingsinitiative „Moabit hilft“. Doch den toten Syrer gab es nicht, wie sich nach Untersuchungen von Polizei und Behörden herausstellte. Der Erfinder der Geschichte tauchte ab und teilte nur über Facebook mit, er habe die Geschichte unter Alkoholeinfluß verfaßt. Zudem habe ihn sein ehrenamtliches Engagement überfordert.

Der Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU) zeigte sich empört über diese Lüge. „Das ist eine der miesesten und perfidesten Aktionen, die ich jemals erlebt habe.“ Henkels Ärger richtete sich auch explizit gegen die Flüchtlingsinitiative, die die Geschichte unkritisch bestätigt hatte. „Verantwortung tragen auch diejenigen, die den erfundenen Fall gestern ohne jegliche Grundlage bestätigt haben, darunter die Sprecherin des Bündnisses ‚Moabit hilft’“. (ag)

4 Kommentare

  1. Deutscher Patriot sagt:

    Ja, und als ob das nicht schon der Ober-Mega-Überhammer war, musste der Nachrichten-Erzähl-Onkel Kleber am Ende, als er zugeben musste, dass jemand diese Geschichte nur erfunden hat, noch mal so richtig einen raushauen. Er sagte nämlich (jetzt kein Zitat, kommt seiner Aussage aber sehr, sehr, sehr nah), dass das (kurze Anmerkung: der erfundene Todesfall) zwar nicht passiert sei, das aber nicht bedeuten würde, dass so etwas nicht noch passieren könnte, in Anbetracht der katastrophalen Zustände in eben jener Einrichtung.

    Was soll man dazu noch sagen/schreiben. Bei den Fällen, wo „Rechte“ irgendetwas, auf gewalttätige Ausländer bezogen, behaupteten, was aber von den Medien als erfunden entlarvt werden konnte (oder vermeintlich konnte ;-)), hörte oder las ich in den Medien noch nie, dass das zwar nicht passiert sei, aber durchaus noch passieren könnte, ob der schlimmen Zustände mit etlichen Ausländern. Wie links doch die Medien mittlerweile sind…. zum kotzen. Ich würde ja jetzt gerne schreiben, dass auch für die der Wind mal ,,anders“ wehen wird, aber der Deutsche ist halt satt und mag´s gemütlich.

  2. Islamwarner sagt:

    Wenn deutsche Obdachlose erfrieren, spielt das keine Rolle, obwohl es sich dabei NIE um Falschmeldungen handelt. Bei „Refugees“ ist das anders…

  3. besseranonym sagt:

    Auf ein Lüge mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an! Schlimmer als diese Geschichte, empfinde ich die Verarschung des deutschen Volkes, durch unsere Regierung.

  4. Der Rechner sagt:

    Dieser Henkel ist ein übler Heuchler:

    NATÜRLICH sind die Freiwilligen in Vereinen wie „Moabit hilft“ naiv bis zum geht-nicht-mehr.

    Sonst wüßten sie nämlich, daß ihre Art der Hilfe dem Versuch gleicht den Ozean mit einem Teelöfel auszuschöpfen. Tatsächlich hilft gegen die Überbevölkerung in der dritten Welt nur Geburtenkontrolle, und nicht daß wir mal schnell ein paar Milliarden nach Deutschland holen und durchfüttern.

    Und diese Naivität wird von Henkel und seiner verantwortungslosen Chefin Angela Wirschaffendas Merkel brutal ausgenutzt.

    Und jetzt auf einmal sind die Naivlinge schuld an ihrer Naivität und ihrer zwangsläufigen Begleiterscheinung: Gutgläubigkeit.

    Pfui Teufel!

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