Hamburg: SPD und Grüne beschließen Großsiedlungen für Asylanten

14. Dezember 2015
Hamburg: SPD und Grüne beschließen Großsiedlungen für Asylanten
National
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Foto: Symbolbild

Hamburg. Die rot-grüne Stadtregierung der Hansestadt hat den Bau von Großsiedlungen für sogenannte „Flüchtlinge“ beschlossen. Wie „Die Welt“ berichtet, sollen in allen Hamburger Stadtteilen solche Einrichtungen entstehen.

Den Plänen zufolge sollen bis Ende 2016 5.600 neue Asylantenwohnungen geschaffen werden. Damit will man die einkalkulierte Zahl von 80.000 Asylbewerbern bis Ende des nächsten Jahres unterbringen können. Die Kosten für dieses Großprojekt sind mit 970 Millionen Euro veranschlagt. Neben den Unterkünften soll auch die Infrastruktur der benachbarten Wohnviertel verbessert werden.

Andreas Dressel, SPD-Fraktionsvorsitzender im Hamburger Senat, begründete die im Schnellverfahren beschlossenen Maßnahmen mit der gegenwärtigen Notlage. „Um aus der auf Dauer nicht hinnehmbaren Situation von Zeltunterkünften, Baumärkten oder sonstigen Provisorien herauszukommen, ist der Bau von größeren Wohnquartieren – zunächst primär für die Flüchtlingsunterbringung – zwingend notwendig.“

Kritik kam von der CDU. Allerdings kritisierte deren Fraktionsvorsitzende Karin Prien den Umstand, daß man in Hamburg nicht wie „die meisten anderen Großstädte bei der dauerhaften Unterbringung von Flüchtlingen auf kleine Einheiten und eine Durchmischung mit Einheimischen von Anfang an“ setze. (ag)

4 Kommentare

  1. Fritz Brandenburger sagt:

    Und ich Naivling dachte immer das die Rot-Grünen Politiker das mit der Integration der Wirtschaft- und Asylflüchtlinge ernst meinen. Da hab ich mich aber getäuscht. Jetzt ist mir auch klar, warum wir kein Buhrkaverbot durchsetzen. Die sind ja dann doch im Wesentlichen unter sich, da spare wir uns auch die Deutschkurse usw. hat also doch viele Vorteile!

  2. egon sunsamu sagt:

    Bei früheren sozialistischen Regierungen wurden solche besonderen Siedlungen „Lager“ genannt und waren bewacht.
    Dieses Mal werden unsere zukünftigen Herrscher in Allahs Namen dort residieren. Und Deutsche kommen ins Lager.
    Merkel und Komplizen sei Dank!!!

  3. rolf wittwer sagt:

    Um es in Zukunft so richtig krachen zu lassen werden nun „Grosssiedlungen“ geplant und erstellt.
    Die Pariser, Marseiller, Lyoner, Brüsseler, Birminghamer, Londoner- u.v.m. Banlieus, lassen herzlich grüssen, es werden weitere „No-Go Areas“ entstehen.
    Niemand wird alsdann dafür jemals Verantwortung übernehmen.
    „Wir haben’s geschafft“ wird wohl in wenigen Jahrzehnten in arabisch gedruckten Schulbüchern zu lesen sein…

  4. Ali Mente sagt:

    Wie schnell doch Geld zur Verfügung stehen kann, vorausgesetzt es handelt sich nicht um Deutsche.

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