Berlin. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) kommt mit der Bearbeitung der Asylanträge nicht mehr hinterher. Angesichts der weiter steigenden Asylantenzahlen weist Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) Kritik an der Behörde aber zurück.
„Trotz dramatisch gestiegener Antragszahlen ist es gelungen, daß die durchschnittliche Verfahrensdauer trotzdem nicht gestiegen, sondern gesunken ist“, sagte der Minister gegenüber der „F.A.S.“. Dennoch ist das BAMF weit von den angepeilten 80.000 bearbeiteten Asylanträgen im Monat entfernt. Im Oktober konnten 30.000 Anträge bearbeitet werden. Hinzu kommt, daß derzeit 330.000 unbearbeitete Anträge auf die Behördenmitarbeiter warten. Weitere 400.000 sogenannte „Flüchtlinge“ warten noch darauf, überhaupt einen Asylantrag stellen zu können.
Erschwerend kommt für die Bearbeiter hinzu, daß neue Kollegen erst eingearbeitet werden müssen, was wiederum Ressourcen bindet. Auch die Vorgabe, bis zum Jahresende 40.000 Anträge von Personen vom West-Balkan abschließend bearbeitet zu haben, wird nicht erreicht werden. Laut Medienberichten liegt das daran, daß derzeit Asylverfahren von Syrern Vorrang haben. (ag)
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ZUERST berichtet: „Auch die Vorgabe, bis zum Jahresende 40.000 Anträge von Personen vom West-Balkan abschließend bearbeitet zu haben, wird nicht erreicht werden.“
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Derartige Phantasievorgaben von ignoranten Ministern und Managern kotzen jeden an, der schon mal ernsthaft in der Verwaltung gearbeitet hat.
Wie diese Bürschchen Zahlen aus dem Hut schütteln ist einfach atemberaubend.
Wenn ich als Bürger einen Antrag bei der Gemeinde oder einer Behörde stelle und der Verantwortliche sagt zu mir:
„Es tut mir leid, wir haben so viele Anfragen und wir sind überlastet. Bitte versuchen Sie es später wieder.“
Das kann ich verstehen.
Warum begreift das Deutschland nicht?
Aufgrund der restrektiven Einreisebstimmungen in Australien, Kanada, Japan, Korea und den USA bleiben den unqulifizierten und kriminellen Migranten aus Afrika und dem Mittleren Osten nur noch die wohlhabenden Staaten Europas zur Einwanderung. Und das wird gegenwärtig auch millionenfach genutzt.