Bundespolizist spricht Klartext zum Asyl-Ansturm: „An Streifendienst ist dabei nicht mehr zu denken“

8. Dezember 2015
Bundespolizist spricht Klartext zum Asyl-Ansturm: „An Streifendienst ist dabei nicht mehr zu denken“
National
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Foto: Symbolbild

München. Ein Streifenbeamter der Bundespolizei verriet „Focus online“ brisante Informationen. Der von der bundesdeutschen Politik forcierte Asyl-Ansturm habe die Behörde an die Grenze der Belastbarkeit gebracht.

„Ich bin im Einsatz an einer Binnengrenze im Westen Deutschlands. Seit etwa vier bis fünf Jahren verzeichnen wir einen stetig wachsenden Anstieg der unerlaubten Einreisen. Diese erfolgen entweder auf dem Schienen- oder Straßenweg“, so der namentlich nicht genannte Beamte.

Im Fokus der Kritik steht die Einsatzbindung der Polizisten im Bereich „Flüchtlinge“. „Mittlerweile sind die Aufgriffszahlen so hoch, daß die Beamten einer gesamten Dienstgruppe in der Sachbearbeitung gebunden sind. An Streifendienst ist dabei nicht mehr zu denken.“

Dies schlage sich massiv auf die Stimmung innerhalb der Polizei nieder. „Man geht mittlerweile mit schlechter Laune zum Dienst und kommt mit noch schlechterer Laune wieder nach Hause, weiß man doch genau, welche Art Polizeiarbeit einen auf der Dienststelle erwartet. Ständig zu wenig Personal wegen unbesetzten Stellen oder die zusätzlichen Abordnungen nach Süddeutschland. Man geht teilweise auf dem Zahnfleisch“, teilte der Bundespolizist dem „Focus“ mit. (sp)

 

3 Kommentare

  1. […] Bundespolizist spricht Klartext zum Asyl-Ansturm: “An Streifendienst ist dabei nicht mehr zu denke… […]

  2. Im Behördensprech bedeutet „An die Grenze der Belastbarkeit…!“, dass alle Dämme gebrochen sind und permanent eine komplette Überlastung statt findet. Nur mal so zum besseren Verständnis! Das bedeutet auch, dass der normale Bürger und Wähler nach den Sparmaßnahmen der letzten Jahrzehnte, nun gar nicht mehr auf den Schutz der Polizei hoffen kann und sich besser selbst organisiert.

    • olli sagt:

      Gehen Sie mal in B- und C-Ebenen des Frankfurter Hauptbahnhofs (U- und S-Bahnen) „spazieren“, wenns geht alleine ohne Personenschutz von wem auch immer.

      Sie sind dann auf Jahre „kuriert“. Von was, schreibe ich hier lieber nicht (so weit sind wir hier auch schon mit den inneren Scheren im Kopf…).

      An dieser Stelle wäre eigenrlich die Bundespolizei zuständig. Man sieht sie auch neuerding in der Abfahrthalle auf den Bahnsteig mit Maschinenpistolen wg. Terroralarmen patrouillieren, aber seltenst in der offenen Drogenszene der B- und C-Ebene (Frankfurter sagen wegen des bestialischen Gestanks nach menschlichen Exkrementen auch „Harnröhre“ zum Durchgang zur U4 /U5).

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