Islamisierung: Britische Werbeagentur verbannt Vaterunser aus dem Kino

29. November 2015
Islamisierung: Britische Werbeagentur verbannt Vaterunser aus dem Kino
International
3
Foto: Symbolbild

London. Die schleichende Islamisierung, wie sie etwa von PEGIDA und anderen islamkritischen Bewegungen kritisiert wird, wird von Medien und vielen Politikern immer noch in Abrede gestellt. In Großbritannien ist sie schon ein gutes Stück weiter vorangeschritten als hierzulande. Dort soll jetzt das Vaterunser nicht mehr in Kinos gezeigt werden – es könnte Kinobesucher „beleidigen“, so die britische Medienagentur DCM, die die Werbespots der größten britischen Kinos verwaltet. Die Church of England hatte einen 60 Sekunden dauernden Werbespot produziert, in dem eine Vielzahl von Menschen, darunter Flüchtlinge, Gewichtheber, Kinder, Bauern und der Erzbischof von Canterbury, das Vaterunser beten oder singen. Der Spot sollte eigentlich im Advent vor verschiedenen Kinofilmen gezeigt werden.

Die Church of England zeigt wenig Verständnis dafür, daß die Werbeagentur die Ausstrahlung des Gebets verweigert, und sieht darin eine beunruhigende Entwicklung der Redefreiheit.

Der Spot sowie die neue Webseite „justpray.uk“ sollte ursprünglich gerade in der Vorweihnachtszeit das Vaterunser populärer machen und daran erinnern, daß es in Großbritannien seit Jahrhunderten zum täglichen Leben gehört und täglich von Millarden Menschen gebetet wird.

DCM betont dagegen, daß eine interne Richtlinie die Zustimmung zu jegdweder politischer oder religiöser Werbung verbiete, da sie bei „jenen mit anderem Glauben oder auch gar keinem Glauben“ zu Verärgerung führen könnte. (mü)

Bildquelle: flickr/Metropolico.org

 

3 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    „DCM betont dagegen, daß eine interne Richtlinie die Zustimmung zu jedweder politischer oder religiöser Werbung verbiete…“
    —-

    Und weil genau das er Fall ist, kann man hier nun wirklich nicht von „Islamisierung“ sprechen.

    Ebenso ist es unwahr, daß „das Vaterunser nicht mehr in Kinos gezeigt werden“ solle. Im Rahmen von Filmhandlungen kann es durchaus vorkommen.

    Bloß gibt es in den von dieser Agentur betreuten Kinos eben keine religiöse oder weltanschauliche Werbung.

    Übrigens auch keine islamische.

    Lieber (mü), lassen Sie bitte die Kirche im Dorf.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.