Polizei-Gewerkschaft: „Zehn Prozent aller Flüchtlinge werden straffällig“

11. November 2015
Polizei-Gewerkschaft: „Zehn Prozent aller Flüchtlinge werden straffällig“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Von wegen „Bereicherung“: laut dem Bund Deutscher Kriminalbeamter kommen die meisten straffälligen Migranten aus dem Balkan, dem Kaukasus, Nord-, West- und Zentralafrika. Dabei handelt es sich auch nicht um Kriegsflüchtlinge, weiß man beim BDK. Wie die zahlreichen Festnahmen wegen Eigentumsdelikten im Umfeld einer Unterkunft in Braunschweig gezeigt hätten, seien bei den meisten Vorfällen reine Wirtschaftschflüchtlinge beteiligt.

Und noch eine Zahl ist interessant: „Rund zehn Prozent der Flüchtlinge werden straffällig. Das zeigen die Fallzahlen aus den Ländern“, erläuterte BDK-Bundeschef André Schulz jetzt in einem Zeitungsinterview. In einigen Fällen könne man sogar von organisierter Kriminalität sprechen. So verursachten allein Einbrecher-Banden aus Georgien jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden von über 100 Millionen Euro.

Schulz erläutert: „Es werden junge Männer in Georgien rekrutiert, um hier gezielt Einbrüche und Ladendiebstähle zu begehen. Dann kommen sie her, lassen sich registrieren und stellen einen Asylantrag in der Gewißheit, daß sie so erst mal ein Jahr ganz legal hier leben können. Sie bekommen ein Taschengeld, eine Unterkunft, aber darum geht es ihnen nicht. Sie sind hier, um Straftaten zu begehen. Wir sprechen von mehr als 1000 Personen, bei denen wir das klar feststellen konnten“, so Schulz. Und dabei handelt es sich nur um die georgische Einbruchs-Branche… (mü)

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