Asylkrise: Erneute Gewalteskalation in Unterkünften und langsam anwachsender Widerstand

13. Oktober 2015
Asylkrise: Erneute Gewalteskalation in Unterkünften und langsam anwachsender Widerstand
International
5
Foto: Symbolbild

In dem Maße, in dem die Gewalt unter „Flüchtlingen“ in Asylantenheimen eskaliert, formiert sich außerhalb zunehmend der Widerstand von Einheimischen gegen den unkontrollierten Asyl-Ansturm. So überschlugen sich Ende der vergangenen Woche die Berichte über Massenschlägereien in Asyl-Unterkünften. Eine kurze Auswahl aus der „F.A.Z.“ belegt, welches Gewaltpotential sich dort angesammelt hat.

Im baden-württembergischen Backnang wurden im Verlauf einer Schlägerei von 20 Personen zwei lebensgefährlich verletzt. In Hamburg kam es vergangenen Donnerstag in zwei Asylbewerberheimen zu Auseinandersetzungen, an denen 30-40, beziehungsweise 50-60 Personen beteiligt waren. Die Täter waren Afrikaner, Afghanen und Iraker. Auch in Schwerin und Mannheim kam es in den vergangenen Tagen zu ähnlichen Taten. Die Polizei mußte in Mannheim mit bis zu 18 Streifenwagen eingreifen, um die Situation zu beruhigen. Im thüringischen Ohrdruf wurden die Beamten selbst attackiert, als sie einen Iraker aus einem Asylantenheim abführen wollten, der im Verdacht steht, ein Flüchtlingskind mißbraucht zu haben. Die aufgebrachten „Flüchtlinge“ wollten den Verdächtigen selbst richten.

Doch der Widstand von Anwohnern und besorgten Bürgern wächst. In Dresden-Prohlis und Cottbus haben am vergangenen Freitag spontane Demonstrationen deutscher Anwohner gegen Asylunterkünfte stattgefunden. In Dresden attackierten dabei rund 60 Demonstranten die eintreffende Polizei. In Cottbus blieb es friedlich, nachdem die Sicherheitskräfte die 400 Demonstranten nach Hause geschickt hatten.

Auch in den Niederlanden führt die Masseneinwanderung zu einer Ausweitung der Proteste, die bisweilen in Gewalt endeten. So attackierten in Woerden rund 20 Vermummte ein Asylantenheim mit Feuerwerkskörpern und Eierwürfen. Schließlich versuchten sie, in das Gebäude einzudringen. Die Polizei nahm zehn Personen fest. Die holländische Regierung zeigte sich schockiert und forderte harte Strafen.

Zuletzt war es am Sonntag in Utrecht im Rahmen einer PEGIDA-Demonstration zu Ausschreitungen zwischen Demo-Teilnehmern und Gegendemonstranten gekommen. Derartige Ereignisse – insbesondere der Angriff auf das Asylantenheim – sind für Holland ein Novum. Daß die Stimmung zunehmend gegen die Regierung kippt, zeigt auch ein Vorfall der Vorwoche. Im Dorf Oranje wurde der Wagen des Vizejustizministers Klaas Dijkhoff angegriffen. Zuvor war bekannt geworden, daß das Dorf 1.200 „Flüchtlinge“ aufnehmen soll. Das sind mehr als doppelt so viele Asylanten, wie zunächst angekündigt waren. (ag)

5 Kommentare

  1. Ali Mente sagt:

    Sind wir Deutsche eigentlich stets die Deppen? Da schlägt sich das Gesocks die Schädel ein, und wir karren die Verletzten in die Notaufnahmen, versorgen die Blessuren, setzen diesen Menschenschlag in saubere Betten und flößen ihm Heilmittel ein.
    Und das alles für den Nuller!

  2. Der Rechner sagt:

    Illegale Einreise in das Bundesgebiet ist eine Straftat.

    Eine Regierung, die diese duldet und sogar fördert, beschädigt die verfassungsmäßige Ordnung.

    Weshalb Artikel 20 Absatz 4 des Grundgesetzes (Widerstandsrecht) in Kraft tritt.

  3. globalpayer sagt:

    Dieser Gewalt, die uns unsere Politiker ins Land bringen, gestützt von Kirche, Presse und Medien, haben wir nichts entgegenzusetzen. Wenn Stumpfsinn, gepaart mit Aggression ihrem Hass über ihre sogenannte Religion freien Lauf läßt, sind wir mittlerweile feigen, uns hinter humanitärer Gesinnung versteckenden Deutschen platt. Mit der Brutalität, die diese Kulturbereicherer mitbringen sind wir nicht mehr in der Lage umzugehen. Dazu hat man uns in den letzten Jahrzehnten zu sehr die Flügel gestutzt über die uns eingetrümmerte Schuld und unsere Minderwertigkeit.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.