Viktor Orbàn: „Wir wollen dem multikulturellen Ansatz nicht folgen“ – Europa drohen 100 Millionen „Flüchtlinge“

17. September 2015
Viktor Orbàn: „Wir wollen dem multikulturellen Ansatz nicht folgen“ – Europa drohen 100 Millionen „Flüchtlinge“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Ungarn Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einem Interview mit verschiedenen großen europäischen Zeitungen, darunter „Die Welt“ aus Deutschland, umfassend und schonungslos die Asylkrise analysiert. Die konsequente Haltung seiner Regierung, die Grenzen zu schließen, ist für den Staatschef nur logisch. „Ungarns Haltung ist die des gesunden Menschenverstands. Wenn Sie eine Grenze haben und Leute wollen illegal rein, das geht nicht.“

Den Grenzzaun, den seine Regierung an der Grenze zu Serbien errichten ließ, rechtfertigt er mit deutlichen Worten: „Wer wäre auch so verrückt zu sagen, wir sind zufrieden, wenn zahllose Migranten kommen und man die undankbare Aufgabe hat, sie stoppen zu müssen. ‚Satisfaction‘ ist etwas für die Rolling Stones. Wir haben uns ein Ziel gesetzt und dieses Ziel erreicht.“ Da die Menschenmassen nun einen Umweg nach Ungarn suchen, kündigte er auch den Ausbau von Zäunen an den Grenzen zu Rumänien und Kroatien an.

Die immer wieder von deutschen Politikern geforderten Quoten für die Aufnahme sogenannter „Flüchtlinge“ lehnte er aus naheliegenden Gründen ab. „Pflichtquoten sind gegen die vitalen Interessen aller EU-Länder, und wir müssen Ungarn da verteidigen. […] Wenn Flüchtlinge im Nahen Osten hören, daß Europa Quoten einführt, verstehen sie es als Einladung, zu kommen.“ Für den ungarischen Politiker sind die Verantwortlichen für diesen verheerenden Eindruck NGOs, Menschenrechtler, liberale Medien und Politiker. Kurzum: „Die liberale Denkweise in Europa.“

Vor diesem Hintergrund hält Orbán es für realistisch, daß 100 Millionen „Flüchtlinge“ sich auf den Weg nach Europa machen könnten.

Die daraus resultierenden Gefahren einer Multikulti-Gesellschaft will er seinem Volk nicht zumuten. „Wir wollen dem multikulturellen Ansatz nicht folgen.“ Nicht zuletzt, da so die Moslems die christlichen Europäer verdrängen würden. „Das hat demografische Gründe und liegt daran, daß Muslime in unbegrenzter Zahl nachströmen können.“ (ag)

5 Kommentare

  1. pauls sagt:

    Schade daß die DDR der BRD-und nicht Ungarn beigetreten ist.

  2. Bürgerfreund sagt:

    Respekt Herr Orban. Halten Sie durch und überzeugen Sie Ihre Kollegen in Europa. Nur so geht es. Alles Andere führt zum Untergang Europas.

  3. Freddy sagt:

    Ein Mann mit Weitblick !!!

    Auf Deutschland kämen dann etwa 20 bis 22 Millionen Flüchtlinge. Na ja, vielleicht auch ein paar Millionen mehr.

    Ob die gutmütigen Deutschen dann immer noch klatschen ?

  4. Niederbayer sagt:

    Respekt herr Orban.

  5. A.S. sagt:

    Achtung und Respekt vor diesem Mann! Bleiben Sie stark, Herr Ministerpräsident Orban! Die Patrioten ganz Europas stehen hinter Ihnen, so wie Sie vor diesen stehen, wie ein Mann!
    Sie geben ein, Sie geben DAS Vorbild! Mögen diesem ganz schnell ganz viele Staatsmänner Europas folgen!

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