Berlin. Die ehemalige Chefin der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, hat ihre Partei aufgefordert, selbstbewusster mit Verboten umzugehen.
„Verbote können auch etwas Gutes haben“, sagte Künast dem „Tagesspiegel“. „Natürlich haben manche ein Interesse daran, das Wort Verbot als etwas Schlechtes zu denunzieren. Sie wollen den Eindruck erwecken, daß es sich bei denen, die etwas verbieten wollen, um miesepetrige Leute handelt und dabei ihre Einnahmequellen sichern“, so Künast. Verbote wie etwa das Rauchverbot könnten aber „auch Freiheiten“ schaffen. (lp)
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