Washington/Berlin. Die ehemalige US-Außenministerin und mögliche Kandidatin für die Nachfolge von US-Präsident Barack Obama, Hillary Clinton, will einen Neubeginn der geheimdienstlichen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik und den USA.
„Ich bin davon überzeugt, daß wir mehr Dialog und Austausch von Informationen brauchen, auf der höchsten Ebene unserer Regierungen“, sagte Clinton im Interview mit dem „Stern“. „Wir müssen unser Vertrauen und unsere Zusammenarbeit wieder herstellen und vertiefen. Wir müssen noch viel mehr Informationen austauschen, die uns gegenseitig betreffen.“ Allerdings, so Clinton, sei ein sogenanntes No-Spy-Abkommen nicht geeignet, hierzu beizutragen. „Das wäre nicht flexibel genug“, so die US-Politikerin. (lp)