„Transatlantischer Koordinator“: Mißfelder will Beziehungen zu den USA trotz NSA-Skandal weiter vertiefen

29. Januar 2014

Berlin. Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, ist am Mittwoch vom Kabinett zum Koordinator für die transatlantische zwischengesellschaftliche, kultur- und informationspolitische Zusammenarbeit ernannt worden.

Im Anschluß erklärte Mißfelder, seine Schwerpunkte in der nächsten Zeit „werden das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) und die Vertiefung der Zusammenarbeit mit jüdischen Organisationen auch in den USA sein.“ Das Vertrauen zu „unseren Freunden in den USA“ habe zuletzt zwar gelitten, Deutschland habe aber dennoch „ein starkes Interesse, unsere transatlantische Partnerschaft weiter auszubauen. Denn ungeachtet dieser Schwierigkeiten sind die Beziehungen mit den Vereinigten Staaten weiterhin von Freundschaft und gemeinsamen Werten geprägt.“

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