Umfrage: CDU in Sachsen auf Rekordhoch, NPD stürzt auf ein Prozent

6. Januar 2014

Foto: flickr/Awaya Legends, CC BY 2.0

Dresden. Acht Monate vor der Landtagswahl in Sachsen am 31. August 2014 müssen FDP und NPD um den Wiedereinzug in den Landtag bangen.

Wie eine Uniqma-Umfrage im Auftrag der „Leipziger Volkszeitung“ ergab, kann die CDU derzeit mit 49 Prozent rechnen (2009: 40,2 Prozent) und hätte damit die absolute Mehrheit. Auch die SPD würde stärker abschneiden als bei der letzten Wahl und 17 Prozent erreichen. Die Linke hingegen verliert über fünf Prozentpunkte und kommt auf 15 Prozent, während die Grünen bei sechs Prozent stagnieren. Ebenfalls mit sechs Prozent wäre die Euro-kritische Alternative für Deutschland (AfD) erstmals im Landtag vertreten. Nicht mehr ins Parlament kämen derzeit die FDP (zwei Prozent) und die NPD (ein Prozent). Im Sympathie-Ranking bekannter Landespolitiker erreicht Holger Apfel, der unmittelbar nach der Umfrage von allen NPD-Parteiämtern zurück- und dann auch aus der Partei austrat, einen Wert von sieben Prozent.

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