FDP-Chef Christian Lindner (Foto: Wikimedia/Dirk Vorderstraße, CC BY 3.0)
Berlin. Erstmals seit der Bundestagswahl erreicht die nicht mehr im Bundestag vertretene FDP in einer Umfrage wieder fünf Prozent.
Im wöchentlichen Wahltrend von „Stern“ und RTL gewinnt sie zum zweiten Mal in Folge einen Punkt hinzu und erreicht damit fünf Prozent. Die Euro-kritische Alternative für Deutschland (AfD) dagegen fällt um einen Prozentpunkt auf vier Prozent. Die Grünen erreichen derzeit ebenso wie die Linke zehn, die SPD 24 und die Union 42 Prozent.
Den Anstieg der FDP erklärt Forsa-Chef Manfred Güllner damit, daß Mittelständler, Handwerker, kleine Unternehmer oder Freiberufler ihre Interessen in der Großen Koalition nicht vertreten sähen; sie hielten Mindestlohn, abschlagsfreie Rente mit 63 oder Mütterrente für falsch. Zudem wirke sich der Führungswechsel bei den Liberalen positiv aus.
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