Berlin. In Deutschland sind im vergangenen Jahr insgesamt 414 christenfeindliche Übergriffe verübt worden. Zu den erfaßten Delikten zählen einem aktuellen Bericht zufolge Gewalttaten, Kirchenschändungen und Diebstahl.
Wie die „Bild“ unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Dossier der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) berichtet, wurden 2012 insgesamt 414 Übergriffe auf Christen und christliche Einrichtungen in Deutschland verzeichnet. 18 der aufgelisteten Attacken seien gewalttätig verlaufen. Zuletzt sorgte ein Fall im August 2013 für Schlagzeilen: Bei der Brandstiftung in einer evangelischen Kirche im niedersächsischen Garbsen entstand ein Millionenschaden. In dem betroffenen Stadtteil ist der Einwanderer-Anteil unter den Bewohnern besonders hoch, dennoch weigerten sich Presse und die Kirchengemeinde, das Offensichtliche auszusprechen.