Wenn „Klimaaktivisten“ Randalierer sind: RWE beklagt hohe Schäden durch linksradikale Proteste

5. August 2019
Wenn „Klimaaktivisten“ Randalierer sind: RWE beklagt hohe Schäden durch linksradikale Proteste
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Essen. Alles andere als umweltverträglich fällt die Bilanz der „Klima-Proteste“ im Rheinischen Revier im Juni aus. Dem Energiekonzern RWE ist durch die Proteste selbsternannter „Klimaschützer“ nach eigenen Angaben ein Sachschaden in sechsstelliger Höhe entstanden.

Die Schäden unter anderem an technischen Anlagen, Wegen, Schildern und Zäunen beliefen sich auf 250.000 Euro, teilte RWE mit. So seien Aktivisten über Steilböschungen rutschend in den Tagebau Garzweiler eingedrungen. Dabei seien Wegkanten weggebrochen und Böschungsmaterial auf Trassen gerutscht, die für den Transport von Personen und Gerät im Tagebau gebraucht würden. Diese hätten wieder hergestellt werden müssen.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hatte unlängst mitgeteilt, daß an Blockaden des Aktionsbündnisses „Ende Gelände“ im Tagebau Garzweiler und auf Kohle-Transportbahnen knapp 3000 Aktivisten beteiligt waren. 9600 Polizisten waren demnach bei den mehrtägigen Protesten mit insgesamt rund 145.000 Dienststunden im Einsatz. (se)

Ein Kommentar

  1. heinz sagt:

    die tage lade ich zur klimademo in meinen vorgarten ein. um ehrlich zu sein ich will eigentlich nur den maisacker meines nachbarn weg haben. platt gemacht fürs klima, geht doch.
    wer ausser den dummköpfen darf das ungestraft tun … keiner.

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