Schwarzafrikaner „erobern“ Pariser Flughafen Charles de Gaulle: „Frankreich gehört nicht den Franzosen!“

26. Mai 2019
Schwarzafrikaner „erobern“ Pariser Flughafen Charles de Gaulle: „Frankreich gehört nicht den Franzosen!“
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Am Pariser Flughafen Charles de Gaulle probten am Sonntag mehrere hundert Schwarzafrikaner den Aufstand und blockierten zeitweise das Terminal 2. Unterstützt wurden sie von einheimischen Linksextremisten. Die Polizei setzte Tränengas ein.

Die Demonstranten, die sich selbst „Schwarzwesten“ nennen, forderten ein Treffen mit Führungskräften von Air France und Premierminister Édouard Philippe und verlangten Ausweise, Wohnraum sowie Reisefreiheit und eine Arbeitserlaubnis für alle.

Französische Unterstützer von der linksextremen Gruppe „La Chapelle Debout“ twitterten zeitgleich: „Die Gilets Noirs (…) und das Kollektiv La Chapelle Debout haben gerade den Flughafen Charles de Gaulle erobert! (…) Gegen Abschiebungen und für Papiere für euch alle! (…) Wir haben bereits Siege errungen. Heute starten wir eine Kampagne gegen Angst und Scham und für Gleichheit, Würde, Gerechtigkeit und ihren konkreten Ausdruck: Papiere für alle!“

Während der Aktion waren Parolen zu hören wie: „Frankreich gehört nicht den Franzosen! Jeder hat das Recht, hier zu sein!“

Die Demonstranten forderten die Fluggesellschaft Air France auf, jedwede  finanzielle, materielle, logistische oder politische Beteiligung an Abschiebungen einzustellen. Später traf sich eine Delegation der Flughafenbetreiber und der französischen Regierung mit Sprechern der Demonstranten. Ein Sprecher der Schwarzfafrikaner erklärte bei dieser Gelegenheit: „Wir haben nun Air France ins Visier genommen, und weitere Maßnahmen werden folgen.“ (mü)

3 Kommentare

  1. Fernglas sagt:

    „Schwarzwesten?“ Schwarzkittel wäre die passendere Bezeichnung!

  2. akizur sagt:

    Der Bürgerkrieg hat begonnen. Alle Afrikaner (etwa 600 Millionen) haben das Recht, in Europa zu sein, denn schliesslich haben ihre Vorfahren Europa besiedelt (auch wenn das schon etliche tausend Jahre her ist.) Die Europáer jedoch haben kein Recht, in Afrika zu sein, auch wenn sie die Nachkommen dieser afrikanischen Siedler sind.
    Deshalb werden sie in Südafrika entweder ermordet oder vertrieben, weil sie böse Weisse sind.. Das nennt man dann ausgleichende Gerechtigkeit.

    • Belsazar sagt:

      Die allermeisten der Europäischen Politiker sind auch der Meinung, daß weiße Menschen in Afrika nichts verloren haben und zu Recht drangsaliert und enteignet werden.

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