USA streuen Fake-News: Keine Fluchtabsichten Maduros – „Informationskrieg“ der USA nimmt absurde Formen an

4. Mai 2019
USA streuen Fake-News: Keine Fluchtabsichten Maduros – „Informationskrieg“ der USA nimmt absurde Formen an
International
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Foto: Symbolbild

Moskau/Caracas. Die russische Regierung hat vor dem Hintergrund der aktuellen Eskalation in Venezuela darauf aufmerksam gemacht, daß die USA auch mit Fake-Nachrichten massiv Einfluß auf die Entwicklung zu nehmen versuchen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat in diesem Zusammenhang der Aussage von US-Außenminister Pompeo widersprochen, wonach Venezuelas Präsident Maduro das Land habe verlassen wollen, Rußland ihn aber überzeugt haben soll, zu bleiben. „Washington versucht mit aller Kraft, die venezolanische Armee mürbe zu machen, und nutzt nun Fakes als Teil des Informationskrieges“, sagte Sacharowa gegenüber dem US-Sender CNN.

Pompeo hatte behauptet, daß sich Maduro nach Kuba habe absetzen wollen. Rußland habe ihn aber offenbar überredet, zu bleiben.

Auch das venezolanische Außenministerium bezeichnete diese Meldung umgehend als Fake. Es sei „Wahnsinn, Lüge, Manipulation”, hieß es. Maduro habe nie Pläne gehabt, nach Kuba zu fliehen. (mü)

Ein Kommentar

  1. georg froehlich sagt:

    die usa sind seit 1776 im kriegszustand, und das ohne rot zu werden

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