„Hilfsorganisationen“ provozieren wieder: Deutsche Schlepper-NGO läßt 64 Illegale an Bord nehmen

5. April 2019
„Hilfsorganisationen“ provozieren wieder: Deutsche Schlepper-NGO läßt 64 Illegale an Bord nehmen
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Sogenannte „Hilfsorganisationen“ im Mittelmeer provozieren wieder. Derzeit ist das Schiff „Alan Kurdi“ der deutschen Hilfsorganisation „Sea-Eye“, das am Mittwoch nach eigenen Angaben 64 Migranten an Bord genommen hat, in Richtung der süditalienischen Insel Lampedusa unterwegs. Dies bestätigte der italienische Innenminister Salvini. Das Schiff befindet sich circa 30 Seemeilen von Lampedusa entfernt.

Salvini twitterte dazu: „Weitere Menschenleben, die von einer ausländischen NGO, die von libyschen Gewässern in Richtung Italien abgefahren ist, aufs Spiel gesetzt werden. Wir haben der deutschen Regierung geschrieben, damit sie sich mit dem Problem beschäftigt. Das italienische Innenministerium hat das Schiff davor gewarnt, in italienische Gewässer einzulaufen.“

Die NGO beklagte unterdessen die Verschlechterung der Wetterlage. Es regne und es wehe starker Wind. „Wir sind in engem Kontakt mit dem deutschen Außenministerium und hoffen auf eine rasche Lösung“, teilte „Sea Eye“ mit. (mü)

2 Kommentare

  1. heinz sagt:

    da werde ich auch mal 1000.-€ spenden. kann man sofort von der steuer absetzen. dafür trete ich aus der kirche aus und schon ist das geld gut verteilt, und das elend wird kleiner.

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Inzwischen hat sich die deutsche Regierung im Namen des deutschen Volkes dazu bereit erklärt, die Flüchtlinge aufzunehmen und das werden unsere Politiker auch so lange noch tun, bis wir es ihnen mit unseren Kreuzchen auf den Wahlzetteln verbieten, was wiederum wohl nicht passieren wird.

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