Essens Polizeipräsident über Ausländer-Clans: „Der deutsche Staat mit seiner Werteordnung wird verachtet. Er gilt als schwach.“

30. März 2019
Essens Polizeipräsident über Ausländer-Clans: „Der deutsche Staat mit seiner Werteordnung wird verachtet. Er gilt als schwach.“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Ihre Namen haben mittlerweile Gewicht in der bundesdeutschen Unterwelt: Miri, Omeirat, Remmo, Abou Chaker, El Kadi, Serhan, Nemr und Tamr, El Kurdi. Über ganz Deutschland haben sich kriminelle arabische Clans ausgebreitet. So werden allein im Düsseldorfer Landeskriminalamt 100 Clans mit 6.449 Tatverdächtigen gezählt, die innerhalb von zwei Jahren 14.225 Straftaten begangen haben sollen. Dabei geht es einmal durch das halbe Strafgesetzbuch: Einbruch, Raubüberfall, Drogen- und Waffenhandel, Betrug mit Gebrauchtwagen oder bei Kfz- Versicherungen, gewerbsmäßige Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Zigarettenschmuggel, Produktpiraterie oder auch Handel mit gefälschten Viagra-Pillen.

„Die Heimat ist der Clan“, erklärt Essens Polizeipräsident Frank Richter auf „Focus Online“. „Der deutsche Staat mit seiner Werteordnung wird verachtet. Er gilt als schwach.“

Auch NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) muß bilanzieren, daß die Politik zugesehen haben, wie sich „in den vergangenen 30 Jahren kriminelle Strukturen“ verfestigt hätten. „Es hat sich eine Parallelgesellschaft entwickelt“, so der Minister. Nun soll ihnen aber das Handwerk gelegt werden. Seit 2017 fährt der NRW-Innenminister Herbert eine „Null- Toleranz-Strategie“ mit zahlreichen Razzien. Sein Plan ist über „die Politik der Hundert Nadelstiche“ die Lufthoheit im Ruhrgebiet zurückzugewinnen. „Es ist eine Mammutaufgabe, den Clans das Handwerk zu legen“, gesteht er dabei ein.

Auch weil sie untereinander gut vernetzt sind. „Beinahe turnusmäßig treffen sich die Oberhäupter der wichtigsten Familien in Düsseldorf, um ihre Geschäfte zu besprechen und ihre Territorien abzustecken“, berichtet ein hochrangiger Ermittler „Focus Online“. Bei Konflikten vermittelt ein Friedensrichter. „Weil wir die Angelegenheiten regeln können, die der Staat nicht lösen kann. Wenn ein, zwei Leichen auf den Boden fallen, klären wir das innerhalb von zwei Wochen“, erklärte ein Clan-Mitglied freimütig im Fernsehen. Und brüstet sich damit, denn ohne muslimische Friedensrichter „hätte es in Essen schon 50 Tote gegeben.“

Die Clans schüchtern auch Polizeibeamte und Gerichtszeugen ein. „Wir wissen, wo du wohnst“, klebte etwa auf dem Zivilwagen eines Polizeibeamten in Essen. In Berlin geht mittlerweile jede vierte Tat im Bereich Organisierter Kriminalität (OK) auf das Konto der Clans. In NRW sieht es ähnlich aus. (tw)

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Ein Kommentar

  1. Karl Zufall sagt:

    Die Lösung des Problems ist doch recht einfach. Man muß nur immer die jeweiligen Clanchefs ausbürgern. Und zwar mit der ganzen Familie. Wenn es eine zehnköpfige Familie ist dann werden eben all diese abgeschoben. Wächst ein neuer Kopf nach, dann muß eben auch dessen gesamte Familie gehen usw.

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