Ungarns Außenminister Szijjártó: Das künftige Europa muß sich auf Familien gründen

1. März 2019
Ungarns Außenminister Szijjártó: Das künftige Europa muß sich auf Familien gründen
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Erst jüngst brachte die ungarische Regierung ein familienpolitisches Programm auf den Weg, das zahlreiche finanzielle Vergünstigungen für Familien mit ungarischem Nachwuchs vorsieht und auf eine Steigerung der Nachwuchszahlen abzielt. Das Programm ist Teil eines größeren Zukunftskonzepts der Regierung Orbán, die sich nach wie vor mit Nachdruck dem Zuwanderungsdogma der EU widersetzt.

Das hat jetzt auch der ungarische Außenminister Szijjártó auf einer von der Századvég-Stiftung organisierten Konferenz unter dem Motto „Europas Zukunft: Familie oder Migration?“ deutlich gemacht. Szijjártó erklärte dort, Europa könne nicht stark sein, wenn es sich nicht auf Familien gründe. „Denn wenn es sich als Europa der Migranten darstellt, wird es schwach“, sagte der Minister. Die bevorstehende Europawahl im Mai entscheide darüber, ob die EU künftig stark oder schwach sein solle.

Um eine starke Gemeinschaft aufzubauen, müsse Europa „den Wettbewerb auch innerhalb der EU zulassen, die Sicherheit für die europäischen Bürger und Familien wiederherstellen, die christliche Kultur und die europäische Identität bewahren und eine faire Debatte über das nächste Budget führen, um Familien statt Migranten in den Mittelpunkt zu stellen“, sagte Szijjártó. (mü)

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