Bochum: Messerattacken steigen dramatisch an – 25 Mordkommissionen 2018 eingerichtet – Migranten als Hauptgruppe

18. Januar 2019

Bochum. Die Anzahl lebensgefährlicher Messerattacken steigt stetig. Allein 25 Mordkommissionen mit Messerbezug wurden im vergangenen Jahr in Bochum eingerichtet. „Wir haben im vergangenen Jahr so viele Mordkommissionen einsetzen müssen wegen der Verwendung von Messern wie in den anderen Jahren für alle Tötungsformen: erschlagen, erschießen, erwürgen“, erklärte Andreas Dickel, der Bochumer Chef der Kriminalpolizei, in einem „WAZ“-Gespräch.

Durchschnittlich werden 25 Mordkommissionen in einem Jahr eingerichtet, 2018 waren es 43, 25 davon mit einem lebensgefährlichen Angriff mit einem Messer. „Eindeutig hat der Einsatz von Messern zur Konfliktlösung zugenommen“, sagt Dickel weiter. Am heutigen Freitag wurde beispielsweise ein 20Jähriger zu drei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe wegen versuchten Totschlags verurteilt, weil er im vergangenen Jahr aus nichtigem Anlaß einem 27Jährigen viermal in den Bauch und einmal in die Brust gestochen hatte.

„Viele Menschen glauben heute, es sei gefährlicher geworden, und wollen sich vor Straftaten mit einer Bewaffnung schützen“, führte Dickel weiter aus. „Die Menschen glauben, dass sie durch die Waffe sicherer vor einer Straftat seien und tragen damit zur Eskalation bei.“

Selbst in den Schulen würden bereits heimlich Messer getragen. „Ich glaube, dass ein erheblicher Prozentsatz der Schüler ab 14 Jahren ein Messer mit zur Schule nimmt, weil sie sich damit brüsten als Statussymbol und weil sie sich vor vermeintlichen Straftaten schützen wollen.“

Dabei seien überproportional viele Migranten und Asylbewerbern unter den Tätern. Die Kriminalpolizei in Bochum will jetzt mit der Aktion „Besser ohne Messer“ dagegen vorgehen. Ob das bei Menschen hilft, die in einer Kultur leben würden, „in dem das Messer zum Mann dazugehört“, ist fraglich. (tw)

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Aktion „Besser ohne Messer“ der Kriminalpolizei Bochum dürfte weitgehend wirkungslos bleiben, wenn nicht parallel dazu die Strafen für Messerangriffe, die hauptsächlich von männlichen Erwachsenen und Jugendlichen aus dem arabisch-islamischen Kulturraum (Migranten) verübt werden, drastisch verschärft werden. Aber was heißt hier „Jugendliche“? Im Gegensatz zu deutschen Jugendlichen sind junge Menschen, die in der islamischen Kultur aufgewachsen sind, ihrem Wesen nach oft schon Erwachsene.

    Ich plädiere deshalb dafür, Jugendliche, die mit einem Messer andere mehr oder weniger schwer verletzt oder gar getötet haben, grundsätzlich nach dem Erwachsenenstrafrecht zu verurteilen (außer im Fall von Notwehr). Beim Jugendstrafrecht steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund, beim Erwachsenenstrafrecht die Strafe. Und bei solchen Jugendlichen hilft nur eine Erwachsenenstrafe, und zwar eine, die „wehtut“!

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die Aktion ist nicht nur eine Lachnummer, sie ist auch ein Beweis für die Hilflosigkeit der Polizei gegenüber Ausländern, die im Gegensatz zur deutschen Bevölkerung nicht ab ihrer Geburt zum Kadavergehorsam gegenüber der Obrigkeit erzogen wurden.

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