Christliche Mission wird weltweit gefährlicher: 2018 wurden 40 Missionare getötet

2. Januar 2019
Christliche Mission wird weltweit gefährlicher: 2018 wurden 40 Missionare getötet
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Diese Toten sind den Mainstream-Medien bestenfalls eine kurze Notiz wert: 40 christliche Missionare sind 2018 weltweit getötet worden – fast doppelt so viele wie im Vorjahr (23). 35 der ermordeten Missionare waren Priester. Die meisten von ihnen wurden in Afrika umgebracht. Das teilte jetzt die vatikanische Agentur Fides mit. Neben den 35 Priestern wurden auch ein Seminarist und vier Laien getötet.

Das Gros der Getöteten kam in Afrika um Leben, nämlich 21 Missionare. In Amerika waren es 15. In Asien kamen drei Priester ums Leben und in Europa einer. Viele Missionare verloren bei Überfällen das Leben, schreibt Fides. Weiter heißt es wörtlich:

„Auf der ganzen Welt teilen Priester, Ordensschwestern und Laien mit der Bevölkerung den Alltag und bezeugen ihren Glauben mit dem Dienst für den Nächsten.“ Auch in Gefahrensituationen würden viele Missionare nicht darauf verzichten, an der Seite ihrer Mitbrüder zu bleiben.

Neben den getöteten Missionaren gibt es auch einige Vermißte wie den italienischen Priester Pierluigi Maccalli, der am 17. September in Niger gekidnappt wurde und sich immer noch in den Händen der Entführer befindet. (mü)

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