NRW: Kriminelle Ausländerfamilien prägen Sicherheitsdebatte – 50 Clans im Visier der Behörden

16. November 2018
NRW: Kriminelle Ausländerfamilien prägen Sicherheitsdebatte – 50 Clans im Visier der Behörden
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Das Problem der kriminellen Großfamilien ist wohl größer als allgemein erwartet. Die nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden haben rund 50 Clans im Visier. Gemeinsam sei die Zahl ihrer Mitglieder im unteren fünfstelligen Bereich, dazu kommt noch ein erhebliches Dunkelfeld. So versuchen die Clans zum Teil mit anderen Namen oder unterschiedlichen Schreibweisen „aus dem polizeilichen Fokus zu gelangen“, wie Thomas Jungbluth, Kriminaldirektor des Landeskriminalamts, der „Rheinischen Post“ erklärte.

Auch wenn nicht alle Clan-Angehörige kriminell seien, sei ihr Verhalten gegenüber Polizisten, Ordnungsbehörden und Rettungsdiensten zunehmend aggressiv. Die Clans in Nordrhein-Westfalen halten zudem Kontakte zu anderen kriminellen Großfamilien in ganz Deutschland und Europa. Mittlerweile ist die Bekämpfung der umfangreichen Clan-Kriminalität ein Schwerpunkt der nordrhein-westfälischen Polizei.

Der Essener Grünen-Stadtrat Ahmad Omeirat sieht derweil in der Clan-Thematik eine andere Problematik. In einer Diskussion bei „hart aber fair“ streitet er die Existenz solcher Clans ab und griff die Polizei an: „Da müssen wir uns fragen: Wie weit ist diese Debatte rassistisch?“ Der Begriff „Clans“ zusammen mit der Nennung von Nationalitäten würde Minderheiten stigmatisieren, so die verquere Weltsicht des Migrantenpolitikers. (tw)

 

Bildquelle: sofrep.com

Ein Kommentar

  1. Dr. W. Schauerte sagt:

    Schenkt sie dem Fischer, der hat sie im wesentlichen ins Land gelassen und die größte Fehlbesetzung auf dem Regierungsstuhl

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