Frankreich macht ernst: Zuwanderungskritische Länder sollen weniger EU-Geld bekommen

31. August 2018
Frankreich macht ernst: Zuwanderungskritische Länder sollen weniger EU-Geld bekommen
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Die französische Regierung treibt den Konflikt mit den „widerspenstigen“ EU-Ländern – meist handelt es sich um zuwanderungskritische Staaten – voran. Jetzt hat sich der französische Außenminister Le Drian unverblümt gegen eine weitere finanzielle Unterstützung für EU-Staaten ausgesprochen, die „grundlegende Prinzipien” der Union nicht respektierten.

Le Drian sagte, in der EU gebe es „Regierungen, die nicht die grundlegenden Prinzipien respektieren und sich in keiner Weise der gemeinschaftlichen Solidarität verpflichtet fühlen”. Sie interessierten sich „in erster Linie für die Umverteilung von Geld”.

Die EU-Kommission hatte bereits früher vorgeschlagen, daß künftig bei der Vergabe der sogenannten Kohäsionsmittel auch die Anstrengungen von Kommunen und Regionen bei der „Flüchtling“aufnahme und -integration berücksichtigt werden. Ungarn und Polen weigern sich grundsätzlich, „Flüchtlinge“ aus anderen EU-Ländern wie Italien und Griechenland aufzunehmen, und sehen sich infolgedessen verstärkten Sanktionsbemühungen der EU gegenüber. (mü)

5 Kommentare

  1. B.A.S sagt:

    Macron soll sich um seinen eigenen Saustall (Frankreich) kümmern; damit hätte er mehr als genug zu tun.

  2. Hack sagt:

    Zahlt Frankreich auch den Löwenanteil der Kosten?

  3. Lore sagt:

    Umvolker voll am Werk,es sind überwiegend Wirtschaftsmigranten und keine Flüchtlinge!Ich hoffe,dass die Visegrad Staaten sich nicht erpressen lassen.

  4. Waltrun Esch sagt:

    Der grenzenlose Großgeldphilosoph Macron treibt auftragsgemäß sein Unwesen.

    „Integration“ ist kränkender umerzieherischer Terror gegen Fremde. „Politische Korrektheit“ ist das Gleiche gegen sich selbst.

    Es frevelt, wer je einzigartige Integrität mittels „Integration“ zerstört. Die Natur kennt weder Fließbandprodukte noch Klone; auch nicht bei Rassen, Stämmen, Sippen und einzelnen Menschen.

  5. Ketzerlehrling sagt:

    Macron muss weg wie Merkel

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