Diskussionskultur der „Demokraten“: Macron bezeichnet EU-Kritik und Patriotismus als „neue Lepra“

22. Juni 2018
Diskussionskultur der „Demokraten“: Macron bezeichnet EU-Kritik und Patriotismus als „neue Lepra“
International
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Foto: Symbolbild

Quimper. Wenig Neigung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Andersdenkenden zeigt der französische Präsident Macron. Er bezeichnete die EU-kritische Stimmung in Teilen Europas jetzt rundweg als neue „Lepra“ und übte scharfe Kritik an „dem wieder auflebenden Nationalismus und den geschlossenen Grenzen, die einige vorschlagen”.

Wörtlich sagte Macron in einer mehr als eineinhalbstündigen Rede im bretonischen Quimper, die Verachtung für die europäische Idee und patriotische Bewegungen machen sich „wie die Lepra fast überall in Europa breit, selbst in Ländern, in denen wir dachten, daß ihr Wiederauftreten unmöglich ist”.

Mit Blick auf die USA unter Trump sagte Macron weiter: „Befreundete Nachbarn sagen die schlimmsten Dinge, und wir gewöhnen uns daran.“ Allerdings begrüßte Macron gleichzeitig Trumps Beschluß, Einwandererfamilien an der US-mexikanischen Grenze nicht mehr zu trennen. Das Problem der Einwanderung müsse „menschlich und effizient” gelöst werden. (mü)

 

5 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Macron – der Rothschild-Banker – taumelt in den Fusstapfen der Manipulatoren, die sich in der Finanzwelt Dinge erlauben, die noch vor wenigen Jahren richtigerweise als kriminell bezeichnet wurden.
    Der Kerl ist echt gefährlich, weil die Wenigsten die Hintergründe der FED Bank Rothschild kennen. Der Putsch von 1913 – damals entstand die Federal Reserve – legte den Grundstein viele Kriege und ermöglichte einer handvoll Krimineller bis heute tun und lassen zu können was sie wollen. Macron war nicht nur ein Diener dieser Herrschaften, sondern diese haben ihn auch aus dem Nichts zum Präsidenten hinauf manipuliert.
    Einfach zum Kotzen.

  2. Fernglas sagt:

    Wenn man die Begriffe Patriotismus und Nationalismus entblättert, bleibt im Grunde übrig, dass eine ethnisch genau umrissene Gruppe von Menschen ihre eigenen Interessen erkennt und demgemäß ihr Handeln ausrichtet. Dies läuft natürlich dem Prinzip „teile und herrsche“ zu wider. Ich vermag daran jedoch nichts Schlechtes zu erkennen, der scheindemokratische und neoabsolutistische EU-Klüngel, Herr Macron eingeschlossen, wohl schon.

  3. Querdenker der echte sagt:

    Und da schleckt der französische „Feinschmecker“ bei ihren Besuchen immer die „Leprakranke“ ab?? Wie ekelig!!!

  4. Bernd Sydow sagt:

    Hört man bei den Reden der EU-Enthusiasten genauer hin – insbesondere was den Themenkomplex Massenmigration und „Flüchtlings“-Ansturm betrifft -, so fällt auf, daß sich jene fast immer in blumige Allgemeinplätze (Merkel) bzw. in wüste Verunglimpfungen der EU-Kritiker (Macron) flüchten. Man hört von ihnen kein einziges Wort zu den riesigen Problemen, die die noch immer weitgeöffneten europäischen Außengrenzen mit sich bringen. Zu nennen sind hier zuvörderst die kulturelle Inkompatibilität der „Flüchtlinge“ sowie die unübersehbare Erosion der inneren Sicherheit. Man gewinnt den Eindruck, als lebten EU-enthusiasmierte Politiker wie Macron auf einem anderen Planeten.

    Dazu paßt das Bild, wenn sich Macron und Merkel bei der Begrüßung herzlich in die Arme fallen: Sie sind die Zerstörer der nationalen Identitäten und der traditionellen Lebenswelt des christlich geprägten Europa!

  5. Frack sagt:

    Da tritt Macroleon doch genau in die Fußstapfen von Napoleon und Ludwig den 14. Beide in unguter deutscher Erinnerung, wegen ihrer „Friedfertigkeit“!

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