Berlin: Einheimische Rentner können sich Mieten in Großstädten kaum noch leisten

17. Oktober 2017
Berlin: Einheimische Rentner können sich Mieten in Großstädten kaum noch leisten
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Immer mehr Rentner können sich deutsche Großstädte wie Berlin nicht mehr leisten. Das ergibt eine Einschätzung des Deutschen Mieterbundes. „Das größte Problem älterer Menschen auf dem Wohnungsmarkt ist sicherlich die ständig steigende Mietbelastung“, sagte dessen Geschäftsführer Ulrich Ropertz gegenüber der „Berliner Zeitung“. Oft halten die Renten mit den Mietpreissteigerungen nicht mehr mit. Außerdem beantragen viele Rentner aus Scham, staatliche Hilfe anzunehmen, kein Wohngeld.

Dabei drohe bei einem Umzug im hohem Alter, daß Kontakte zu Ärzten, Freunden und Bekannten verlorengehen. Viele Rentner wollen nicht aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen werden. „Alles, was mit erzwungenem Umzug zu tun hat, wird im Alter als besonders dramatisch empfunden“, sagte Rainer Wild vom Mieterverein Berlin in derselben Zeitungsausgabe. (tw)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

2 Kommentare

  1. Emma D. sagt:

    Auch die hohen Wohnkosten sind ein Teil der BRD-amtlichen, eurokratischen und hochfinanzfaschistischen Kriegsführung gegen das Deutsche Volk.

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Dies trifft nicht nur auf Berlin, sondern auf alle deutschen Großstädte zu, außerdem fällt es vielen Senioren schwer, im hohen Alter noch die arabische Sprache zu erlernen, um sich mit den neuen Nachbarn verständigen zu können.

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