Südost-Flanke der EU formiert sich: In Varna traf sich die „Visegrad-Gruppe des Balkans“

13. Oktober 2017
Südost-Flanke der EU formiert sich: In Varna traf sich die „Visegrad-Gruppe des Balkans“
International
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Foto: Symbolbild

Varna. Im europäische Südosten formiert sich die nächste Staatengruppe, die mit der Zuwanderungs- und „Flüchtlings“politik der EU nicht konform geht. Jetzt trafen sich in der bulgarischen Hafenstadt Varna die Staatsoberhäupter Griechenlands, Rumäniens, Serbiens und Bulgariens, um die osteuropäische Kooperation auf ein neues Niveau zu heben, wie es offiziell hieß. Das Vorbild für die Zusammenarbeit bildet die Visegrád-Gruppe.

Die gemeinsame Idee der neuen V4-Gruppe ist eine „Tür nach Europa“, worunter die vier einen effektiven Schutz der äußeren EU-Grenze verstehen, um die Einwanderung kontrollieren zu können. Hierfür komme auch eine Mauer in Frage, ließ der rumänische Ministerpräsident Tudose wissen. Er betonte auch, daß es für alle wichtig sei, zu wissen, daß die neue Staatengruppe nicht gegen irgendjemanden oder irgendetwas gerichtet sei. Zweck dieser Kooperation sei es, die „gemeinsamen Interessen besser zu verteidigen“.

Die „Visegrád-Gruppe des Balkans“, wie sie der rumänische Staatschef nannte, will den beteiligten Ländern mehr Gewicht in der europäischen Zusammenarbeit verleihen. (mü)

2 Kommentare

  1. Claus Ernst sagt:

    Erste Schritte zur Verteidigung Europas gegen den Verrat an unserem Kontinent.

  2. Fackelträger sagt:

    Wieso „ließ er wissen“?!? (Rumäniens Ministerpräsident)

    Das ist doch die Sprache der Systempresse, wenn sie EU- oder West-kritische, aber volksverbundene Persönlichkeiten in abwertender Weise zitieren muss.

    Vorschlag:
    Tudose erklärte…
    Tudose legte dar…
    Tudose kündigte an…
    Tudose erwägt auch…
    Tudose schließt nicht aus,…

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