Wieder Illegale im Schwarzen Meer: Rumänische Küstenwache rettet 160 „Flüchtlinge“

14. September 2017
Wieder Illegale im Schwarzen Meer: Rumänische Küstenwache rettet 160 „Flüchtlinge“
International
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Foto: Symbolbild

Bukarest. Das Schwarze Meer entwickelt sich zu einem weiteren Schauplatz der anhaltenden „Flüchtlings“krise. Jetzt hat die rumänische Küstenwache erneut Illegale gerettet – diesmal 160. Sie waren in einem Fischkutter in internationalen Gewässern etwa 30 Seemeilen östlich des Schwarzmeerhafens Midia unterwegs gewesen. Das Schiff hielt ohnehin auf die rumänische Küste zu, drohte dann aber bei stürmischer See zu kentern.

Nach Angaben der rumänischen Küstenwache erwies sich der Einsatz infolge des hohen Seegangs als dramatisch und schwierig – zwei Patrouillenschiffe, ein Einsatzschiff der Militärmarine und ein Schleppschiff seien dem in Seenot geratenen Kutter zu Hilfe geeilt, nachdem dieser SOS gefunkt hatte, teilte ein Grenzschutz-Sprecher mit. Der Kutter konnte dann nach mehrstündigem Einsatz in den rumänischen Hafen Midia abgeschleppt werden, wo die insgesamt 157 „Flüchtlinge“ Vertretern der Einwanderungsbehörden übergeben wurden.

Seit August wurden bereits mehrfach Illegale von Booten im Schwarzen Meer nach Rumänien gebracht. (mü)

Ein Kommentar

  1. Der tut nix sagt:

    Derjenige der SOS gefunkt hat ist der Schlepper!!!
    Den verhaften, Schiff verschrotten war eh in Not also Schrott, Papiere überprüfen der sog.Schutzsuchenden ansonsten zurück!!
    Die 2.Balkanroute ist wieder geöffnet.
    Rumänien ist EU Mitglied ansonsten gilt DUBLIN wieder,
    Sch…lecht für Mutti das Erdo…wie? den …..pakt sausen lässt.
    Jetzt kann sich der geneigte Wähler entscheiden da ja auch Tagesschau und Co. drüber berichten dürfen.
    Gemeinsam ( schaffen wir das ) 🙁

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