Niedersachsen: Provinzposse um eine türkischstämmige Integrationsbeauftrage

1. September 2017
Niedersachsen: Provinzposse um eine türkischstämmige Integrationsbeauftrage
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Stadtoldendorf. Die Spannungen zwischen der Türkei und Deutschland machen sich auch in Niedersachsen bemerkbar. Helmut Affelt (CDU), Bürgermeister von Stadtoldendorf, droht in einer E-Mail der türkischstämmigen Integrationsbeauftragen Esin Özalp mit Konsequenzen, falls sie sich nicht öffentlich vom türkischen Präsidenten Erdogan distanziert. Diese fühlt sich dadurch „persönlich verletzt“.

Schützenhilfe bekommt sie von der Landesmigrationsbeauftragten Doris Schröder-Kopf. Ein Bürgermeister könne nicht einfach eine Integrationsbeauftragte – „eine andere Deutsche“ – auffordern, sich von einem ausländischen Staatschef zu distanzieren, sagte sie dem NDR. Für sie ist der Fall ein Zeichen für eine zunehmende Polarisierung beim Thema Erdogan. Auf eine Nachfrage des NDR bekräftigt der Bürgermeister dagegen seine Forderung statt einzuknicken. Nun will die SPD in Stadtoldendorf das Verhalten des Bürgermeisters im Rat thematisieren.

7 Kommentare

  1. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Das kommt davon wenn man unter einer Integrationsbeauftragten nicht eine Integrationsbeauftragte versteht, sondern jemanden, der in Wirklichkeit eine islamische Parallelwelt etablieren soll.

    Schätzungsweise ist die Dame auch bei DieLinke auf der Gehaltsliste.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Beim Thema ‚Integration‘ geht es grundsätzlich um die Frage „Wer soll in welche Gesellschaft integriert werden beziehungsweise soll sich dort integrieren“. Und in Deutschland sollen Ausländer mit Bleiberecht doch wohl in die deutsche Mehrheitsgesellschaft und nicht etwa zum Beispiel in die türkische Parallelgesellschaft integriert werden, nicht wahr? Zu einer Integration, die hierzulande diese Bezeichnung wirklich verdient, gehören meiner Ansicht nach Loyalität zu Deutschland (Stichwort: Nationalfahnen bei Demonstrationen) sowie die Anpassung an die deutsche Leitkultur. Aus diesem Grund sollte ein/eine Integrationsbeauftragter/in grundsätzlich ein autochthoner Deutscher sein!

    Auch in der Türkei leben Deutsche. Frau Esin Özalp könnte ihnen helfen, sich in Erdogans Reich besser zu integrieren.

  3. Mike Hunter sagt:

    Schon wieder eine Doppelstaater-SPD-Integrationsbeauftragte!!!! Sagt mal, gehts noch? Wer bezahlt diesen Pöstchenschieber-Seilschafter-Schwachsinn eigentlich? Hier geht es um unser Land, nicht um die Türkei und auch keine Larifaribeauftragte. Abschaffen diese Pöstchen, die keiner braucht! Die hängen sich in jeden Quatsch rein und haben ein wahnsinns Budget mit nem dutzend teuerer Mitarbeiter, meist ebenfalls Parteigenossen! Presse, bitte ausleuchten und das Resultat breit streuen!

  4. Reiner07 sagt:

    Schafft endlich diesen schwachsinnigen Doppelpass ab!!!
    Ist es nicht so, dass solche „Türken“ es bleiben wollne, aber durch den Pass natürlich auch bei uns mitreden und im Sinne der Türkei aktiv sind? Man schaue sich nur einmal all diese Doppelpassinhaber in der Politik an, für wen sie in Wahrheit aktiv sind, ist leider offensichtlich und nur ganz selten im Sinne unseres Landes Landes.

  5. Claus Ernst sagt:

    Was das Thema -Polarisierung- betrifft, vor allem hinsichtlich der Migrationspolitik, da wird sich Frau Doris Schröder-Köpf noch sehr
    wundern, und mit ihr noch viele andere.

  6. Ole sagt:

    …falls sie sich nicht öffentlich vom türkischen Präsidenten Erdogan distanziert. Diese fühlt sich dadurch „persönlich verletzt…
    Und das deutsche Schlafschaf hat in der Schule kaum aufgepasst: Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht wieder los.
    Höret! Wehret den Anfängen!

  7. hans sagt:

    was soll das ?
    entweder ist sie Deutsche, dann hat sie als Politikerin auch so zu handeln, oder sie ist Türkin, dann sollte sie ihren deutschen pass sofort zurückgeben und ihren Poltokerposten ebenso.

    diese blöde Doppelstaatlichkeit.

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