Eklat bei Fußballspiel: Saudi-Arabiens Kicker verweigern Gedenkminute für Opfer des Londoner Islam-Terrors

8. Juni 2017
Eklat bei Fußballspiel: Saudi-Arabiens Kicker verweigern Gedenkminute für Opfer des Londoner Islam-Terrors
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Die immer wieder zu beobachtende Solidarisierung von Muslimen mit islamistischen Terrorattacken hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: „In Australien kam es Donnerstag nun zu einem Eklat. Während die Startelf von Australien vor dem WM-Qualifikationsspiel vor dem Mittelkreis Aufstellung genommen hatte und gemeinsam mit den Zuschauern still der Opfer des jüngsten Terrorakt gedachte, setzten die Spieler von Gegner Saudi-Arabien ihr Aufwärmprogramm fort. Sie machten Lockerungsübungen und bewegten sich über den Platz.“ („Die Welt“)

Die australischen Fans im Adelaide Oval quittierten das ignorante Verhalten der saudi-arabischen Mannschaft mit Pfiffen und Buhrufen. Bei dem Terrorakt in der britischen Hauptstadt waren auch australische Staatsbürger ermordet worden. (sp)

4 Kommentare

  1. wuschel006 sagt:

    …die Saudis,ist das nicht das Volk zu dem unsere Regierung eine freundschaftliche Beziehung pflegt?

  2. Jennifer Lohr sagt:

    Erstens: Es ist Krieg zwischen dem Westen und dem Orient. Nicht jede „Welt“ hat es bemerkt oder will es bemerken.
    Zweitens: Es ist rassistisch, die Kriegshandlungen der einen Seite zu verharmlosen oder zu belobigen und die Kriegshandlungen der anderen Seite als Terrorismus zu diffamieren.

    Wieder einmal erscheinen vorgebliche Antirassisten als Rassisten; diese „Welt“ scheint Partei für einen bestimmten Staat im Nahen Osten ergriffen zu haben und arbeitet daher als Lückenpresse.

  3. Dennis I. sagt:

    Naja,

    wieviele Menschen sterben täglich durch US-Inteventionen.
    Wenn alle muslimischen Länder Gedenkminuten für die Opfer von amerikanicher Gewaltausbrüche einlegen würden käme ein Anpfiff gleich gar nicht mehr zustande. Diese „Gedenkminute“ ist manipulativ, einseitig und hcoh politisert.
    England sollte für diesen niederen Versuch der Stimmungsmache abgestraft werden.

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