BKA-Kriminalstatistik vorgelegt: Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer wächst um 52,7 Prozent

24. April 2017
BKA-Kriminalstatistik vorgelegt: Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer wächst um 52,7 Prozent
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die heute präsentierte Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes birgt Zündstoff. Der Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer ist im Jahr 2016 im Vergleich zum vorherigen Jahr um 52,7 Prozent auf 174.438 angestiegen. In der Statistik findet sich ein Kapitel, worin die Kriminalität unter Zuwanderern einer Sonderauswertung unterzogen wird. „Laut BKA zählen dazu diejenigen, die mit dem Aufenthaltsstatus Asylbewerber, Duldung, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtling oder unerlaubter Aufenthalt registriert sind. Anerkannte Flüchtlinge, also Ausländer, die in Deutschland schon Asyl (nach dem Grundgesetz) oder Flüchtlingsschutz (nach der Genfer Konvention) erhalten haben, führt die Kriminalstatistik bisher nicht unter der Rubrik Zuwanderer“, informiert „Die Welt“. 

Der Anteil von Deutschen an Tatverdächtigen ging um 3,4 Prozent zurück, dafür stieg der Anteil an Nichtdeutschen um 10,9 Prozent. Insgesamt beträgt der Anteil von Nichtdeutschen an allen Tatverdächtigen etwa 30 Prozent, in Zahlen gesprochen: 616.230 Personen von etwa zwei Millionen. Allerdings sind in den übrigen 70 Prozent noch nicht Paßdeutsche mit Migrationshintergrund eingerechnet, so daß faktisch der Anteil von Migranten noch deutlich höher liegen dürfte.

Eine genaue Analyse des Zahlenmaterials ergibt, daß 31 Prozent aller tatverdächtigen Zuwanderer, mehrere Straftaten begangen haben, fünf Prozent sogar mindestens sechs mal kriminell aufgefallen sind. Im Fokus der Behörden stehen hierbei vor allem Zuwanderer vom Balkan und aus Nordafrika.

Was die PKS sonst noch verrät: Während die Zahl der Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr gesunken ist, steigt die Zahl der Fälle von Vergewaltigung, sexueller Nötigung, Mord und Totschlag rasant. Bei Vergewaltigungen und sexueller Nötigung wuchs die Anzahl der Delikte um 12,8 Prozent, bei Mord und Totschlag um 14,3 Prozent. Auch Rauschgiftdelikte (7,1 Prozent), Körperverletzung (8,1 Prozent) und ausländerrechtliche Verstöße (21,1 Pozent) nahmen zu.

Auch die Zahl Politisch motivierter Straftaten stieg spürbar an. Bundesweit wurden im Jahr 2016 41.549 Straftaten begangen, die dezidiert politisch motiviert waren. Dies bedeutet einen Zuwachs von 6,6 Prozent. Eine drastische Steigerung – um sage und schreibe 66,5 Prozent – verzeichnete das BKA im Bereich Politisch motivierte Ausländerkriminalität (PMAK), der mit 3.372 Straftaten zu Buche schlug. (sp)

2 Kommentare

  1. wuschel005 sagt:

    …und dann wundern sie sich das immer mehr Deutsche nach Rechts rücken.

  2. Hermann sagt:

    Rechnet man nun die Verbrechensrate pro Kopf, d.h. 100.000 Nichtdeutsche zu 100.000 Deutschen, dann ergibt sich ein Anteil der Nichtdeutschen Straffälligen von 85%

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