Folgen der Zuwanderung: 55,5 Prozent mehr sexuelle Belästigungen in Wien

9. März 2017

Wien. Eindeutige Zahlen: in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien verzeichnete die Polizei 2016 55,5 Prozent mehr sexuelle Belästigungen als im Jahr zuvor. Als Grund für diese Entwicklung führt die Polizei den vermehrten Zuzug von Fremden an. Allgemein wurden in Wien 3,8 Prozent mehr Straftaten als im österreichischen Durchschnitt verzeichnet.

2007 machten ausländische Tatverdächtige in Wien erst 37 Prozent in der Gesamt-Verbrechensstatistik aus. 2016 war es mit rund 51 Prozent bereits jeder Zweite. Insbesondere bei Asylwerbern gab es einen Anstieg von 45 Prozent. Wegen „anderer Wertvorstellungen“ gebe es in bestimmten Kommunen Aufklärungsbedarf, hieß es aus Polizeikreisen. Künftig will die Polizei im öffentlichen Raum verstärkt Präsenz zeigen, um Bandenkriminalität zu verhindern.

Allgemein liegt Wien mit 3,8 Prozent über dem Österreich-Durchschnitt. Pro Tag wurden 2016 in Wien 45 Gewalttaten verübt. (mü)

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