Hilferufe aus dem Badfenster – Polizei rettet vergewaltigte Frau aus Ausländerwohnung

1. März 2017
Hilferufe aus dem Badfenster – Polizei rettet vergewaltigte Frau aus Ausländerwohnung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Linz. Die Hilferufe, die aus dem Badzimmer einer Wohnung in Linz-Ebelsberg drangen, waren eindeutig: „Hilfe, rufen Sie die Polizei!“. Dank der Alarmierung der Polizei konnte eine geistig beeinträchtigte Frau von Polizeibeamten aus der Wohnung eines Afghanen gerettet werden. Dieser hatte die Frau auf bisher unbekannte Weise zunächst in seinen Wagen und dann in seine Wohnung gelockt, wo er sie vergewaltigt haben soll. Nach der Tat konnte sich die Frau in das Badezimmer retten und einschließen. Während der Afghane versuchte, die Tür gewaltsam aufzubrechen, rief das Opfer mit dem Mobiltelefon den Polizei-Notruf. Auf die Frage, wo sie sich befinde, konnte sie keine Angaben machen. Der am Telefon diensthabende Beamte kam dann auf die Idee mit dem Fensterruf, ein vorbeilaufender Passant bemerkte die Schreie und alarmierte die Polizei.

Der festgenommene Ausländer bestreitet alle Vorwürfe. Zuletzt kam es in Österreich zu mehreren Angriffen durch Afghanen auf Frauen. In Wien wurde Anfang Februar eine 31jährige Mutter von einem 17jährigen Afghanen angegriffen, der Täter versuchte das Opfer zu vergewaltigen, ließ aber aufgrund der harten Gegenwehr von der Frau ab. Nach Auswertung von Überwachungsbildern konnte der Täter kurze Zeit später in einem Asylbewerberheim verhaftet werden. Seit Mitte Oktober belästigte außerdem ein 19jähriger Afghane in mehreren Zügen und Bahnhöfen wiederholt Frauen und onanierte vor diesen. Der Mann konnte ebenfalls in einer Asylunterkunft festgenommen werden, er legte ein Geständnis ab. (tw)

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