Ausländergewalt in Berlin: Angriff auf Obdachlosen als Mordversuch gewertet

17. Februar 2017

Berlin. Gegen die sechs Jugendlichen und jungen Männer ausländischer Herkunft, die am Weihnachtstag in einem U-Bahnhof einen Obdachlosen angezündet haben sollen, hat die Berliner Staatsanwaltschaft nun Anklage wegen versuchten Mordes erhoben. Konkret wird den mutmaßlichen Tätern im Alter von 16 bis 21 Jahren vorgeworfen, mehrere brennbare Gegenstände neben dem Kopf des Obdachlosen angezündet zu haben.

„Die Angeschuldigten sollen dabei erkannt und billigend in Kauf genommen haben, daß der schlafende Geschädigte durch ungehindertes Ausbreiten des Feuers qualvoll hätte verbrennen können“, so die Staatsanwaltschaft. Einzig dem beherzten Eingreifen von Passanten ist es zu verdanken, daß der Mann unverletzt blieb.

Einem 17jährigen Begleiter der Gruppe wird unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen. Sechs der Tatverdächtige stammen aus Syrien, einer kommt aus Libyen. Die Verdächtigen befinden sich seit dem 27. Dezember 2016 in Untersuchungshaft. (tw)

2 Kommentare

  1. Zappa sagt:

    Der Richter wird das Ding für die Jungs schon regeln.

  2. Hermann sagt:

    Ja, sie werden wohl wegen ihres „schwierigen“ Hintergrunds“ zu zu 6 Wochen Fernsehverbot verurteilt werden.

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