Berlin: U-Bahn-Schubserei endet für 62Jährigen glimpflich

9. Februar 2017
Berlin: U-Bahn-Schubserei endet für 62Jährigen glimpflich
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Zunächst schien es so, als hätte es am Dienstagabend einen erneuten Fall von brutaler Gewalt an U-Bahnhöfen gegeben. Zuletzt sorgten mehrere Fälle für Schlagzeilen: Im Dezember trat ein Mann mit bulgarischer Staatsbürgerschaft grundlos eine junge Frau die Treppe herunter, vor Weihnachten zündete eine Gruppe Nordafrikaner einen Obdachlosen in einer Berliner U-Bahn-Station an und im Januar wurde ein 26Jähriger auf die Gleise der U-Bahnstation Kottbusser Tor gestoßen. Alle Fälle ereigneten sich in Berlin.

Im vermeintlich neuen Fall schien es zunächst, als wäre ein 62Jähriger die Treppen herunter gestoßen worden. Dies bestätigten mehrere Zeugenaussagen. Nach Auswertung der Videoaufnahmen teilte die Polizei aber mit, der Mann sei versehentlich von zwei Männern auf der Flucht angerempelt worden. Nach Polizeiangaben flohen die beiden Männer vor einem mutmaßlich mit einem Messer bewaffneten Dritten. Was die Hintergründe dieser Verfolgungsjagd waren, ist noch unklar. Der Mann zog sich keine schweren Verletzungen zu. (tw)

3 Kommentare

  1. Lack sagt:

    Wer die Kriminellen aus aller Welt anlockt und auch noch gut versorgt, darf sich über solche Vorfälle nicht wundern!
    „Hintergründe“ werden in Deutschland für kriminelle Aktionen nicht bestraft.
    Wir kennen das seit Jahren!

    • Kuhn sagt:

      Die Antwort Schäubles ist, so konnte ich lesen, über Kürzung der Sozialhilfe „nachzudenken.“ Warum haben Flüchtlinge/Asylanten überhaupt Anspruch auf den vollen Sozialhilfesatz ? Warum kann Schäuble seine Gedanken nicht gleich in die Tat umsetzen ?

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