Ökonomischer Anschluß der Krim: Putin weiht Gaspipeline ein

28. Dezember 2016
Ökonomischer Anschluß der Krim: Putin weiht Gaspipeline ein
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Rußland hat seit dem erfolgreichen Krim-Referendum die ökonomische und infrastrukturelle Verflechtung der Krim mit der übrigen Russischen Föderation zielstrebig vorangetrieben. Jetzt hat Kremlchef Wladimir Putin offiziell die jüngst fertiggestellte Gaspipeline auf die Krim in Betrieb genommen.

Medien zitieren Putin in diesem Zusammenhang mit den Worten: „Das ist eine weitere sehr wichtige Entscheidung für die Entwicklung der Krim in der langfristigen Perspektive.“ Die Pipeline auf der Halbinsel wurde an die Ferngasleitung auf dem russischen Festland angeschlossen und hat eine Länge von 358 Kilometern.

Wie Putin ebenfalls mitteilte, können infolge der Inbetriebnahme der Gasleitung jetzt die Arbeiten an zwei Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von etwa 940 Megawatt aufgenommen werden. Dadurch soll die Stromproduktion auf der Krim auf 2.000 Megawatt steigen, was den Bedarf der Halbinsel komplett decken werde. (mü)

Ein Kommentar

  1. Akizur sagt:

    Gut so. Damit wird die Krim von der Ukraine unabhängig. Die hatte den Menschen auf der Krim ja schon einmal den Strom abgedreht. Krim-Tartaren hatten freundlicherweise die Masten zerstört. Dass da Kranke in den Spitälern starben, war diesen Verbrechern IN Kiew egal. Der Krim geht es als Teil Russlands jedenfalls besser. Dass sich die Bewohner der Krim für Russland entschieden haben, war das Beste, was sie tun konnten.

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