Keine Konsequenzen: EU will trotz Terror keine andere „Flüchtlings“-Politik

26. Dezember 2016
Keine Konsequenzen: EU will trotz Terror keine andere „Flüchtlings“-Politik
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Die Brüsseler EU-Spitze will offenbar keine Lehren und keine Konsequenzen aus dem Berliner Terroranschlag ziehen – und das, obwohl viele Bürger die offizielle europäische „Flüchtlings“-Politik für den Anschlag zumindest mitverantwortlich machen. EU-Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker hat sich jetzt ausdrücklich gegen eine veränderte Asylpolitik in Europa ausgesprochen, aber für mehr zwischenstaatliche Zusammenarbeit. Medien zitieren Juncker mit den Worten: „Europa muß den Menschen, die aus den Kriegsgebieten und vom Terror fliehen, weiterhin Unterschlupf bieten.“

Außerdem forderte der Kommissionschef, „Flüchtlinge“ nicht unter „Terrorismus-Generalverdacht“ zu stellen. Wer auf eine „Rhetorik der Ausgrenzung“ setze, befeuere die Spirale des Hasses. „Unsere Werte, unsere Art des Zusammenlebens in Freiheit, im Miteinander und in Offenheit sind die besten Waffen gegen den Terror“, sagte Juncker.

Zwar sei die innere Sicherheit vorrangig eine Angelegenheit der EU-Mitgliedstaaten. „Doch in einer Zeit, in der Terroristen nicht an Grenzen haltmachen, reichen die Mittel nationaler Innenpolitik alleine nicht mehr aus“, so Juncker. „Wir müssen daher über die Grenzen hinweg sehr viel besser zusammenarbeiten.“ Konkret gehe es darum, Informationen besser auszutauschen, Schlupflöcher für Extremisten zu schließen und ihre Finanzquellen trockenzulegen. An eine konsequente Grenzen-dicht-Politik etwa nach dem Vorbild Ungarns denkt Juncker offensichtlich nicht. (mü)

8 Kommentare

  1. U. Piehl sagt:

    Die Stimmen der Sachlichkeit und Vernunft sind seit Jahren ignoriert worden. Daraus folgt: Ob Syrer, Afghane, Iraker, Belgier, Franzose oder Deutscher – wer durch Merkels „insane“ („geistig kranke“ gemäß Trump) Richtlinien des grenzenlosen Krieges und der grenzenlosen Invasion direkt oder indirekt geschädigt worden ist, hat das Recht auf Vergeltung gegen die Anstifterin.

  2. Eidgenosse sagt:

    Es ist schon eine dialektische Meisterleistung wenn dieser Kerl, der bald in der Versenkung verschwinden möge, den Kritikern der absurden „Flüchtlingspolitik“ die Erzeugung einer Hass-Spirale vorwirft.

    Die Verbrecher, die diese „Flüchtlingspolitik“ oder „No Border Policy“ betreiben sind ausschliesslich und alleine dafür verantwortlich, wenn die Völker sich ggf. auch militant gegen ihre Ausrottung wehren. Juncker wirft den Opfern das vor, was er selbst betreibt – er möge zum Teufel gehen wo er hin gehört.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Juncker kommt mir vor wie ein Sprachroboter, der immer die gleichen jedweder Vernunft Hohn sprechenden Phrasen absondert. Widerspruch zu seinen wirren Thesen wird zwar nicht ausbleiben, aber dieser muß von einem Politiker erfolgen, der über eine gewisse Autorität auch auf bundespolitischer Ebene verfügt.

    Nach dem islamischen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt verkündete der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Seehofer, notwendig sei eine Neujustierung, also eine Änderung der Flüchtlingspolitik. Indem er Juncker energisch widerspricht, kann er nun beweisen, daß seine Worte nicht nur leeres Geschwätz waren und er kein Papiertiger ist.

  4. Dr.Kutting sagt:

    Besser kann es doch nicht laufen. Die EU schaufelt sich ihr eigenes Grab.

    • Udo Z. sagt:

      Leider nein. Sie machen schön weiter, mit Gehirnwäsche und ,,Ähnlichem“. Und das auch höchst erfolgreich. Die werden auch in 2017 die Bürger wieder schön Gehirn waschen, vernebeln und einlullen. Und das wird auch dann wieder klappen. Hat es ja auch in Österreich. Ich dachte wirklich, der Österreicher wäre nun wach geworden. Und jetzt komme mir bitte keiner, ob des doch tollen Ergebnisses. Herr Hofer hat verloren. Und auch Wähler an den Herrn von der Bellen soll er verloren haben…. lt. Herrn von der Bellen.

  5. BADEMEISTER sagt:

    Die EU Paladine können es drehen und wenden wie sie wollen mit den
    Wirtschafts Flüchtlingen,es wird die EU zerreissen.
    Danach kann dann jeder kleine Landjuncker auf seine Scholle zurück.
    Und das ist gut so.

  6. johnulrich sagt:

    Was Hänschen gelernt hat, vergißt Hans nimmermehr, läßt sich auch mit
    abgeänderten Namen (Mohammad) ausdrücken!
    Einen Artikel zu dieser Zeile können Sie im Internet unter „Türkische
    Religionshüter Diyanet werben schon Kinder per Comic zum Selbstmord!“
    Damit werden aus diesen Kindern sogenannte Schläfer, deren gelegte Sa-
    men eines Selbstmörders bei irgend einer Gelegenheit plötzlich aufgehen
    und meistens viele Opfer fordern.

    Das geschilderte Szenario kann irgendwann ausbrechen. Daher hat für
    mich jeder Moslem eine unberechenbare Gefährlichkeit, wie die vielen
    Anschläge der letzten Zeit in Deutschland und Europa zeigen.

    Bitte einfach mal die Seite, die der Stern mit Datum 11.04.2016 ver-
    öffentlichte, aufrufen.

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