New York. Starker Tobak: die USA sind nicht nur völkerrechtswidriger Akteur im Syrien-Konflikt, sie setzen bei den Einsätzen ihrer Luftwaffe auch noch hochgefährliches abgereichertes Uran (DU) ein. Das räumte das Zentralkommando der US-Streitkräfte CENTCOM jetzt entgegen früheren Behauptungen ein. Allein am 18. und 23. November 2015 wurden demnach 5.100 Ladungen mit Uranmunition von A-10 „Thunderbolt“-Kampfflugzeugen verschossen.
Uranmunition ist panzer- und bunkerbrechend und setzt beim Aufprall auf das Ziel hochtoxische, radioaktive Uranoxide in Nanopartikelgröße frei.
In den Einsatzgebieten dieser Munition sind Krebserkrankungen und Mißbildungen bei Neugeborenen gehäuft aufgetreten.
Das Thema kam jetzt im Rahmen einer UN-Abstimmung über eine Resolution zum Thema Uranmunition in New York wieder auf die Tagesordnung. Hintergrund ist die Antwort der Kongreßabgeordneten Martha Mc. Sally, die anhand von Behördenunterlagen auf die Anfrage eines Bürgers offenlegte, daß 5.100 Ladungen mit Uranmunition am 18. und 23. November 2015 von A-10-Kampfflugzeugen in Syrien verschossen worden seien.
Erst am 20. Oktober 2016 gab CENTCOM gegenüber dem unabhängigen Informationsdienst der Vereinten Nationen, IRIN News, offiziell zu, daß die US-geführte Koalition in Syrien am 18. und 23. November 2015 Uranmunition eingesetzt habe. CENTCOM rechtfertigt die Anwendung dieser Munition mit der Beschaffenheit der Ziele.
Im Irakkrieg wurde DU-Munition etwa in den irakischen Städten Basra und Falludscha eingesetzt. Seit Ende der Kampfhandlungen häufen sich dort die Berichte über Fehlbildungen und genetische Erkrankungen. (mü)
Die Lügenpresse wird freilich behaupten, dies sei notwendig gutes Uran, im Grunde vollkommen ungefährlich! Und der „aufgeklärte“ Teil des deutschen Volkes wird das schlucken.
Wo ist der Aufschrei der Medien, wo sind die Lichterketten?